• Baujahr 
    2008
  • Kilometerstand 
    1 700 km / 1 057 mi
  • Automobiltyp 
    Coupé
  • Landesspezifische Mehrwertsteuer 
    DE
  • Elektrische Fensterheber
    Ja
    Klimaanlage
    Ja
    Airbags
    Ja
    ABS
    Ja
    ESP
    Ja
    Wegfahrsperre
    Ja
  • Lenkung 
    Lenkung links
  • Zustand 
    Gebraucht
  • Markenfarbe außen 
    Bronze
  • Metallic 
    Ja
  • Innenfarbe 
    Beige
  • Innenausstattung 
    Leather
  • Anzahl der Türen 
    3
  • Zahl der Sitze 
    2
  • Standort
    Deutschland
  • Außenfarbe 
    Beige
  • Getriebe 
    Manuell
  • Leistung 
    1 001 PS / 737 kW / 988 BHP
  • Antrieb 
    4wd
  • Kraftstoff 
    Petrol

Beschreibung

Der Bugatti Veyron 16.4

Bugatti hatte die Messlatte mit der Devise, den Boliden darüber hinaus als alltagstaugliches und komfortables Straßenfahrzeug zu bauen, noch höher gelegt. Die Entwicklung des Veyron war eine der größten technischen Herausforderungen, die die Automobilindustrie bis dahin kannte. Es existierten kaum Bauteile, Komponenten oder Systeme, die aus bestehenden Fahrzeugkonzepten für den Veyron übernommen werden konnten. Alles musste neu entwickelt werden, um die Leistungsdaten zu erreichen und sie dann auch im Fahrzeug umzusetzen. Dafür wurden auch die Erfahrungen anderer Industriebereiche genutzt, in denen extreme Geschwindigkeiten und extreme Belastungen für Material und Systeme üblich sind, zum Beispiel der Luft- und Raumfahrt. Der Veyron ist der erste und einzige Supersportwagen, der so entwickelt und gebaut wurde, dass er jede Fahrsituation zu jeder beliebigen Zeit in der Serienkonfiguration meistern kann. Auch 15 Jahre nach seiner Markteinführung setzt der Supersportwagen Maßstäbe und sorgt für Emotionen und Begeisterung überall auf der Welt. Das Herz und die Seele des Veyron ist der 8.0 Liter-W16-Motor, der mit vier Turboladern sage und schreibe 1.001 PS leistet. Der 16-ZyIinder-MitteImotor ist mlt 710 mm Länge nicht größer als ein konventionelles V12-Aggregat und wiegt durch seine Leichtbauweise lediglich 490 kg. Dieser Motor ist uneingeschränkt für den Betrieb unter Dauervolllast geeignet. Damit kann er etwas, wozu etwa Motoren im Rennsport nicht in der Lage sind. Seine kompakten Maße verdankt er der einzigartigen Anordnung seiner Zylinderbänke in W-Konfiguration. Zwel VR8-Blöcke mit jeweils 15 Grad Bankwinkel sind in einem Kurbelgehäuse zu einem Motor gefügt. Beide Achtzylinder stehen in elnem Winkel von 90 Grad zueinander und werden von insgesamt vier Abgasturboladern beatmet. Für eine Hochleistungsmaschine wie den Veyron ist es unabdingbar, dass der Motor stets mit einem konstanten Kraftstoftdruck versorgt wird. Dafür musste ebenfalls eine Neuentwicklung her: Bugattl hat Drehstrom-Einspritzpumpen erfunden, die, anders als die herkömmlichen Plus-Minus-gepolten Pumpen, in der Lage sind, den Motor mit den erforderlichen Kraftstoftmengen zu versorgen - und das ununterbrochen mit konstantem Druck. Auch der Tank musste neu konzipiert werden. Bugatti bediente sich hier beim Rennsport, musste aber den üblichen Rennsporttank, welcher für Straßenfahrzeuge nicht erlaubt ist, so umbauen, dass er zulassungsfähig wurde. Dafür sprach man mit Ingenieuren aus der Raumfahrt und kam im Ergebnis zu einem außen mit Teflon beschichteten Tank, mit dem es möglich ist, die Kraftstoffpumpen in jeder Fahrsituation bis zu einer Restfüllmenge von drei Litern und bis zur maximalen Querbeschleunlgung des Veyron von 1,4 g konstant mit Kraftstoff zu beliefern. Die Kühlung im Veyron ist extrem wichtig. Dafür wurden ausgeklügelte Luftstromverläufe erdacht, die ausreichend Luft zu den zehn Kühlern des Fahrzeugs führen und die heiße Luft ableiten können, ohne dabei - und das war eine wichtige Auflage - das Fahrzeugdesign zu kompromittieren. Für 1.001 PS Antriebslelstung werden bei der Verbrennung systembedingt zusätzlich etwa 2.400 PS Wärmeenergie erzeugt. Dafür hat der Bugatti-Motor zwei Wasserkreisläufe. Der größere mit 40 Litern KühIwasser versorgt über insgesamt drei Kühler im Vorderwagen, um den Motor auf Betriebstemperatur zu halten. Der zwelte, sogenannte Niedertemperatur-Kreilslauf mit separater Wasserpumpe enthält 20 Liter Kühlwasser. Dieses System kühlt die Ladeluft und hilft zum Beisplel dabei, dass der Motor in einem Stau nicht heiß wird - ein häufiges Problem bei Hochlelstungssportwagen. Für den Veyron hat Bugatti gemeinsam mit Michelin die weltweit ersten Serienreifen entwickelt, die Geschwindigkeiten im 400-km/h-Bereich standhalten. Das bedeutet, dass der Veyron zum Fahren der Höchstgeschwindigkeit nicht auf andere Reifen gestellt werden muss. Die Serienreifen bedienen alle Geschwindigkeitsbereiche. Ein wichtiges Kriterium, das die Entwickler im Sinne der Alltagstauglichkelt des Fahrzeuges erfüllen mussten. Ein spannendes Detail der Reifenentwicklung ist der Reifendrucksensor, der für den Veyron neu entwickelt werden musste. Schließlich wirken bel einer Geschwindigkeit von über 400 km/h Fliehkräfte von bls zu 130 kg. Dafür waren umfangreiche Versuche auf einem Prüfstand für Flugzeug-Gasturbinen erforderlich, um die hohen Drehzahlen der Veyron Räder nachbilden zu können. Denn in der Automobilindustrie existierten solche Anlagen seinerzeit nicht. Um die gewaltigen Kräfte effektiv zu kontrollieren und das Fahrzeug sicher und schnell zum Stehen zu bringen, hat Bugatti eine Hochleistungsbremsanlage entwickelt, deren zahlreiche Komponenten weltweit einzigartig waren. Bestimmte Bauteile entstanden zusammen mit Entwicklungspartnern aus der Luft- und Raumfahrtindustrie. Die Bremsanlage in Aktion zu erleben, bereitet ein ebenso großes Vergnügen, wie das Beschleunigen des Bugatti, denn in Kombination mit der parallel einsetzenden Airbrake, einer aerodynamischen Bremsfunktion des Heckflügels, ergeben sich atemraubende Verzögerungswerte. Als Premiere wählte Bugatti für die Bremsscheiben Carbon-Keramik als den bevorzugten Werkstoff aus, um eine maximale Verzögerungsleistung zu erzielen und Temperaturen von bis 1.000 Grad an der Scheibenoberfläche sicher auszuhalten. Darüber hinaus wurde for den Bremsscheibentopf anstelle des sonst üblichen Edelstahls Titan verwendet. Im Ergebnis hatte der Veyron mit dieser Bremse seinerzeit die mit Abstand stärkste Bremsleistung in der Automobilindustrie und im Motorsport.

Bei dem hier angebotenen Fahrzeug handelt es sich um eines der frühen ausgelieferten Fahrzeuge, konkret um die Chassis Nummer 192, welche im Dezember 2008 nach Deutschland ausgeliefert wurde. Das originale Auslieferungsschreiben von Bugatti liegt uns vor. Die Spezifikation des Wagens ist als einzigartig zu beschreiben. Auf das Grau Silber metallic / Bronze Metallic farbene Exterieur trifft eine dezente, beige Innenausstattung. Der Erstbesitzer, ein namenhafter asiatischer Geschäftsmann überführt das Fahrzeug im darauffolgenden Jahr nach Südkorea in seine private Sammlung. Hier verbleibt das Fahrzeug die folgenden 11 Jahre im privaten Museum des Eigentümers, welcher den Wagen nahezu ausschließlich in seiner Sammlung ausstellt, ohne diesen zu nutzen. Während dieser Zeit genießt der Wagen auch die regelmäßigen Service Intervalle durch Bugatti. Diese wurden wie folgt durchgeführt: 1. Kundendienst am 6.11.2010 mit einer Laufleistung von 1.366 KM. 2. Kundendienst am 9.06.2012 bei 1.543 KM . Der letzte Service findet am 26.07.2016 bei 1.564 KM statt, bevor im Jahre 2021 der Ankauf durch unser Unternehmen erfolgt, bei einer Laufleistung von lediglich 1.700 KM. Wir übergeben diesen Wagen inklusive eines großen Kundienstes durch Bugatti, sowie neuer Reifen im Zuge der Auslieferung. Für Detailfragen steht Ihnen unser Verkaufspersonal jederzeit gerne zur Verfügung. Bitte beachten Sie, dass Fahrzeugbesichtigungen grundsätzlich nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich sind.

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The Bugatti Veyron 16.4

Bugatti had raised the bar even higher with the motto of building the bolide as a comfortable road vehicle that was suitable for everyday use. The development of the Veyron was one of the greatest technical challenges that the automotive industry had known until then. There were hardly any parts, components or systems that could be taken over from existing vehicle concepts for the Veyron. Everything had to be redeveloped in order to achieve the performance data and then implement them in the vehicle. For this purpose, the experience of other industrial sectors was used, in which extreme speeds and extreme loads are common for materials and systems, for example in the aerospace industry. The Veyron is the first and only super sports car that was developed and built in such a way that it can master any driving situation at any time in the series configuration. Even 15 years after its market launch, the super sports car is still setting standards and generating emotions and enthusiasm all over the world. The heart and soul of the Veyron is the 8.0 liter W16 engine, which, with four turbochargers, produces a whopping 1,001 hp. The 16-cylinder mid-engine is 710 mm long and no larger than a conventional V12 unit and, thanks to its lightweight construction, weighs only 490 kg. This motor is fully suitable for operation under continuous full load. It can do something that motors in racing, for example, are not capable of. It owes its compact dimensions to the unique arrangement of its cylinder banks in a W configuration. Twelve VR8 blocks, each with a 15 degree bank angle, are assembled in a crankcase to form an engine. Both eight-cylinders are at an angle of 90 degrees to each other and are ventilated by a total of four exhaust gas turbochargers. For a high-performance machine like the Veyron, it is essential that the engine is always supplied with a constant fuel pressure. A new development was also needed for this: Bugattl invented three-phase injection pumps which, unlike conventional plus-minus pumps, are able to supply the engine with the required amounts of fuel - and all this with constant pressure. The tank also had to be redesigned. Bugatti made use of racing here, but had to convert the usual racing tank, which is not permitted for road vehicles, so that it could be approved. To do this, they spoke to aerospace engineers and the result was a tank coated with Teflon on the outside, with which it is possible to control the fuel pumps in any driving situation up to a residual capacity of three liters and up to the maximum lateral acceleration of the Veyron of 1.4 g to be constantly supplied with fuel. The cooling in the Veyron is extremely important. For this purpose, ingenious airflows were devised that lead sufficient air to the ten radiators of the vehicle and can dissipate the hot air without compromising the vehicle design - and that was an important requirement. Due to the nature of the system, an additional 2,400 HP of thermal energy are generated for 1,001 HP of drive power during combustion. The Bugatti engine has two water circuits for this. The larger one with 40 liters of cooling water supplies a total of three radiators in the front of the car to keep the engine at operating temperature. The second, so-called low-temperature circuit with a separate water pump, contains 20 liters of cooling water. This system cools the charge air and helps, for example, that the engine does not get hot in a traffic jam - a common problem with high-performance sports cars. For the Veyron, Bugatti worked with Michelin to develop the world's first series tires that can withstand speeds in the 400 km / h range. This means that the Veyron does not have to be placed on other tires to drive at top speed. The series tires serve all speed ranges. An important criterion that the developers had to meet in terms of the vehicle's suitability for everyday use. An exciting detail in tire development is the tire pressure sensor, which had to be redeveloped for the Veyron. After all, centrifugal forces of up to 130 kg act at a speed of over 400 km / h. This required extensive tests on a test bench for aircraft gas turbines in order to be able to reproduce the high speeds of the Veyron wheels. Because such systems did not exist in the automotive industry at the time. In order to effectively control the enormous forces and bring the vehicle to a safe and quick stop, Bugatti has developed a high-performance braking system, the numerous components of which were unique in the world. Certain components were created together with development partners from the aerospace industry. Experiencing the braking system in action is just as much fun as accelerating the Bugatti, because in combination with the Airbrake, an aerodynamic braking function of the rear wing, which results in breathtaking deceleration values. For the first time, Bugatti chose carbon-ceramic as the preferred material for the brake discs in order to achieve maximum deceleration performance and safely withstand temperatures of up to 1,000 degrees on the disc surface. In addition, titanium was used for the brake disc chamber instead of the otherwise common stainless steel. As a result, the Veyron had by far the strongest braking performance in the automotive industry and in motorsport at the time with this brake.

The vehicle offered here is one of the early delivered examples, specifically chassis number 192, which was delivered to Germany in December 2008. We have the original delivery letter from Bugatti. The specification of the car can be described as unique. The gray silver metallic / bronze metallic colored exterior meets a discreet beige interior. The first owner, a well-known Asian businessman transfers the vehicle in the following year to South Korea into his private collection. Here the car remains for the following 11 years in the private museum of the owner, who exhibits the car almost exclusively in his collection without using it. During this time, the car also enjoys regular service intervals by Bugatti. These were carried out as follows: 1st customer service on 6.11.2010 with a mileage of 1,366 KM. 2nd customer service on 9.06.2012 at 1,543 KM . The last service takes place on 26.07.2016 at 1,564 KM before the purchase by our company in 2021, with a mileage of only 1,700 KM. We hand over this car including a major customer service by Bugatti, as well as new tires in the course of delivery. For detailed questions, our sales staff is always available. Please note that vehicle inspections are generally only possible by prior appointment.