• Baujahr 
    1991
  • Automobiltyp 
    Cabriolet / Roadster
  • Chassisnummer 
    WBABA91030AL06674
  • Losnummer 
    96
  • Referenznummer 
    HG_Oct24_81
  • Zustand 
    Gebraucht
  • Standort
    Österreich
  • Außenfarbe 
    Sonstige

Beschreibung

Technisches Meisterwerk von BMW
Einzigartige, umfangreich dokumentierte Historie
Kürzliche umfangreich serviciert
Originale 63.289 Kilometer
Seit 2915 in vierter Hand
Absolutes Unikat

Im Juni 1988 präsentierte BMW seinen High-Tech-Roadster Z1. Bei der Interpretation des Themas griffen die Münchner ganz tief in die Trickkiste. Ein selbsttragendes Fahrgestell wurde mit Karosserieteilen aus Kunststoff beplankt. Besonderes Charaktermerkmal stellten dabei die elektrisch betätigten Hubtüren dar, die auch während der Fahrt geöffnet werden konnten und damit ein Höchstmaß an Frischluft garantierten. Die BMW-Ingenieure durften bei diesem kompromisslosen Sportgerät innovative Technik verwenden, weshalb bei technischen Beschreibungen Begriffe wie „Frontmittelmotor“, „Sandwich-Unterboden“ oder „Heckdiffusor“ auftauchten, die man sonst nur aus dem Rennsport kannte. Unter der Haube arbeitete hingegen das, wofür man BMW bestens kannte und schätzte, ein Reihensechszylinder, der aus 2,5 Litern Hubraum 170 Pferdestärken schöpfte, die mit dem Roadster nur allzu wenig Mühe hatten.

Am 21. März 1991 wurde für den Chef des BMW-Autohauses Reichold in Bad Vilbel dieser späte Z1 zugelassen. Anfang 1994 erwarb ein Frankfurter Finanzberater den schwarzen BMW und ließ ihn in seine heutige Konstellation bringen. Die Karosserieteile wurden abgebaut und in der Z1-Farbe Magic-violett lackiert, die seltenste der für den Z1 verfügbaren Farben. Das Interieur wurde farblich in Leder angepasst. Ein Lorenz-4-Rohr-Sportendtopf machte den Klang sportlich, aber nicht laut und die AZEV-Felgen gestalteten den Auftritt satter.

Im Juni 1998 erwarb der dritte Besitzer den unfallfreien Z1 mit damals 40.825 Kilometern auf der Uhr. 2014 wurde der BMW mit neuen Kotflügeln wegen allseits bekannter Probleme versorgt und auch das Verdeck erneuert, ehe ihn im Oktober 2015 die Einbringerin mit gut 61.000 km erwarb. Anfangs gönnte ihr die Karriere nicht die Zeit für Ausfahrten, später rückte der Nachwuchs in den Mittelpunkt. Zuletzt wurde zur Hauptuntersuchung ein Ölwechsel nebst Bremsenservice gemacht, zur Einbringung wurden Batterie und Zahnriemen erneuert. Diverse Unterlagen wie Serviceheft, Kaufverträge, TÜV-Berichte und Rechnungen belegen die Historie und lassen diesen exklusiven Z1 in Summe als seltene Gelegenheit erscheinen.


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