Im Bau von Chronometern hat Wempe bereits seit 1938 Erfahrung. Seinerzeit wurden in den zum Familienunternehmen gehörenden Hamburger Chronometerwerken Beobachtungsuhren für die Schifffahrt und die Fliegerei hergestellt. Diese Zeitmesser dienten zur exakten Bestimmung der Uhrzeit bei der Navigation, Piloten konnten zusätzlich mit ihnen die eigene Position und den Treibstoffverbrauch ihrer Flugzeuge bestimmen. In den 30er Jahren wurden die Hamburger Chronometerwerke mit dem Bau einer Fliegeruhr betraut, die nach strengen Vorgaben gefertigt werden mussten.

An dieses Erbe knüpfen die fünf neuen Fliegeruhren der hauseigenen Zeitmeisterkollektion an. Alle fünf Uhren stehen für einen besonderen Stil, allerdings sticht der Keramik-Chronometer hervor. Das neue Modell zeigt sich mit einem schwarzen Zifferblatt und hellen, im Dunkeln leuchtenden Markierungen optisch in der Tradition der Cockpitinstrumente. Das Schweizer Automatikwerk, Kaliber Valjoux 7753, wird von Wempe in der sächsischen Uhrmacherstadt Glashütte mit einer besonderen Feinregulierung versehen und einem strengen Ganggenauigkeits-Test unterzogen. Das Gehäuse des 44 Millimeter-Chronometers wird aus einem hochfesten Keramik-Werkstoff gefertigt, der dank der mattschwarzen Pulverbeschichtung extrem widerstandsfähig ist.

Die Wempe Zeitmeister Fliegeruhr Keramik Chronograph ist ab Juli 2010 in weltweit allen Juwelier Wempe Filialen zu einem Preis von 3.275 Euro erhältlich. Weitere Informationen www.wempe.de.

Text: J. Philip Rathgen
Fotos: Juwelier Wempe