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Magazin

Vorschau - Retro Classic - 27. bis 29. Februar 2004

Die Retro Classics in Stuttgart, internationale Börse für Oldtimer, Motorräder, Ersatzteile und Restaurierung, öffnet vom 27. bis 29. Februar 2004 ihre Pforten und wird die Oldtimer-Fans zum vierten Mal in Staunen versetzen. Mehr als 30.000 Besucher strömten allein im vergangenen Frühjahr auf den Killesberg, um die Faszination Oldtimer hautnah zu erleben und im wahrsten Sinn des Wortes zu „erfahren“. In diesem Frühjahr soll diese Zahl noch übertroffen werden.

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Liebhaber von Klassikern auf vier Rädern, die noch Platz für einen Oldtimer in der Garage haben, dürfen sich jetzt schon freuen: Zum zweiten Mal nach 2003 können sie auf der Retro Classics am Samstag, 28. Februar, in Halle 6.1 ein neues „Familienmitglied“ ersteigern. Dabei gelten ungewöhnliche Auktionsregeln: Ob exquisit und teuer oder erschwinglich, alle Modelle werden zum „Hammerpreis“ ohne Aufgeld verkauft – ein Novum bei Oldtimer-Auktionen. Veranstalter ist die Retro Promotion GmbH, Organisator und ideeller Träger der Retro Classics, die bei der Auktion mit dem Baden-Badener Auktionshaus Hanisch zusammenarbeiten wird.

Vorschau - Retro Classic - 27. bis 29. Februar 2004 Vorschau - Retro Classic - 27. bis 29. Februar 2004

In Deutschland sind Auktionen nicht so populär wie in den USA oder in England. Das liegt nicht zuletzt daran, dass in Deutschland in erster Linie teure Klassiker unter den Hammer kommen. Für viele Liebhaber sind Oldtimer jenseits der 15.000 Euro-Grenze unbezahlbar und daher sind die Auktionen häufig einer kleinen, zahlungskräftigen Fangemeinde vorbehalten. Die Organisatoren der Retro-Auktion haben sich vorgenommen, dies zu ändern. Das Klassiker-Angebot 2004 ist sowohl für den Oldtimer-Liebhaber mit niedrigem Budget als auch für Interessenten des ganz Besonderen ausgelegt – der Nostalgie-Exkurs reicht vom gängigen Modell ab 2000 Euro bis zur exklusiven Rarität. Dazu zählt Karl-Ulrich Herrmann, Gründer der Retro Promotion GmbH, beispielsweise einen Maybach SW 38/42 aus dem Jahr 1938. „Die Originalkarosserie war eine Pullmann-Limousine von Spohn aus Ravensburg, die damals für rund 20.000 Reichsmark an das Press- und Walzwerk Düsseldorf geliefert worden war.“ Nach dem Krieg nahm Maybach das Fahrzeug zurück und ließ es – wiederum bei Spohn – zu einem Cabriolett umrüsten. „Es war das erste und letzte Ponton-Cabrio von Spohn und besitzt einen Wert von circa 250.000 Euro“. Herrmann hat noch ein Cabrio-Roadster von Rolls-Royce Baujahr 1937 im Angebot, aber auch Liebhaberautos ab 1500 Euro, also „querbeet, für jeden Geldbeutel“.

Um einen Blick auf die Exponate zu werfen klicken Sie bitte hier.

Was dem erfahrenen Auktionsgänger bekannt, ist dem Neuling beim Bieten oft nicht bewusst: Hammerpreis ist nicht gleich Kaufpreis, denn meist kommen zum Gebot die Gebühren an den Auktionator hinzu. Nicht selten liegt der tatsächliche Kaufpreis um mehr als 20 Prozent über dem abgegebenen Gebot. Die Retro-Auktion 2004 bricht mit dieser Regel: Der Käufer zahlt nur die gebotene Summe, also den Hammerpreis.

„Die Retro Classics ist eine ideale Plattform für eine Auktion“, sagt Herrmann. „Ob im Gespräch mit Fachleuten oder Gleichgesinnten, die Messe bietet umfassende Informationen und ermöglicht Einblicke über die eigene Motorhaube hinaus. Wer eine möglichst große Käuferzahl erreichen oder eine möglichst große Auswahl an Oldtimern aus der Nähe anschauen will, sollte diese Gelegenheit nutzen.“

Eine gute Plattform ist aber nur die halbe Miete. Fachkompetenz und Seriosität sind mindestens genauso wichtig. Deshalb wird das Team von Retro Promotion von kompetenten Partnern verstärkt. Das Auktionshaus Peter Hanisch zeichnet für die finanzielle Abwicklung verantwortlich. Für die reibungslose technische Abwicklung sorgt Wilfried Steher, der nicht nur unter 190 SL-Fans ein anerkannter Fachmann ist. Die von ihm begutachteten und ausgewählten Fahrzeuge werden im Auktionskatalog abgedruckt und können einen Tag vor der Auktion besichtigt werden.

Auch die längst etablierte Privatbörse, auf der man kurzfristig sein Fahrzeug anbieten kann, wird als Anziehungspunkt in Halle 14 eingerichtet. Dort hatten im Frühjahr 2003 rund 100 Fahrzeuge einen neuen Besitzer gefunden.

Weitere Informationen finden Sie unter www.retropromotion.de

Text: Axel Recht
Fotos: Retropromotion