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Starterfeld der Superlative beim 32. AvD-Oldtimer-Grand-Prix

Mit einer einzigartigen Zusammenstellung historischer Rennwagen festigt der 32. AvD-Oldtimer-Grand-Prix, der vom 6. bis zum 8. August 2004 auf dem Nürburgring ausgetragen wird, seine Geltung unter den größten historischen Rennsport-Veranstaltungen der Welt.

Neben dem Feld der Classic Grand Prix Masters mit historischen Formel-1-Wagen von 1966 bis 1979 ist nach zwei Jahren Pause wieder der Orwell SuperSports Cup mit dabei. Er stellt ein spektakuläres Feld mit CanAm-Rennwagen und Sportprototypen der 70er Jahre auf. Dazu kommen die FIA-Championats-Läufe für Formel-Junior-Fahrzeuge der Jahre 1959 bis 1963 sowie historische Renn-Tourenwagen und -GTs. Neu in diesem Jahr ist das Rennen für Tourenwagen und GTs bis 1976, das die große Zeit der Deutschen Rennsportmeisterschaft wieder auferstehen lässt.

Schon der 14. AvD-Historic Marathon 400, der am Freitag auf der Nordschleife des Nürburgrings ausgetragen wird, verspricht das bestbesetzte Rennen in der Geschichte dieses Langstreckenklassikers zu werden. Die Vorjahressieger Chris Chiles / „Pedro Passyutu“ (GB/E) treffen mit ihrem Ford GT 40 (1966/65) auf insgesamt drei Porsche 904/6 (1964) sowie den dreifachen Sieger dieses Rennens, Tommy Brorsson (S) in einem Lotus Elan. Dazu kommt der pfeilschnelle Jaguar E-Type „Lowdrag“ (1963) von Jon Minshaw (GB), der im letzten Jahr vom besten Startplatz ins Rennen ging, sich ein packendes Duell mit dem Ford GT 40 lieferte, aber mit technischem Defekt ausfiel.

Starterfeld der Superlative beim 32. AvD-Oldtimer-Grand-Prix Starterfeld der Superlative beim 32. AvD-Oldtimer-Grand-Prix

Der zweifache Rallye-Weltmeister Walter Röhrl fährt mit Walter Weichhart auf einem Porsche 356 die Nordschleife. Außerdem startet Jürgen Barth zum ersten Mal beim AvD-Historic Marathon 400. Der Le Mans-Sieger von 1977 teilt sich einen Porsche 911 mit Christopher Stahl. Ein hochkarätiges Starterfeld tritt auch beim Lauf der Historic Grand Prix Cars (bis 1960) mit Grand Prix-Wagen und Formel 1-Rennern aus der Frontmotor-Ära an. Der AvD-Oldtimer-Grand-Prix ist in jedem Jahr das Gipfeltreffen der Maserati 250F. Dieser 1954 erstmals eingesetzte Formel-1-Wagen, der durch den Erfolg von Juan Manuel Fangio auf dem Nürburgring 1957 berühmt wurde, feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Dienstjubiläum.

Starterfeld der Superlative beim 32. AvD-Oldtimer-Grand-Prix Starterfeld der Superlative beim 32. AvD-Oldtimer-Grand-Prix

Start frei zum „1. AvD-24-Minuten-Rennen“ – Einige der Fahrzeuge aus diesem Rennen sind zusammen mit den Rennsportwagen bis 1940 stilecht im „Historischen Fahrerlager“ untergebracht. Einmal im Jahr wird das Ensemble der Wellblechgaragen beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix wiederbelebt und erfreut die Fahrer und Besucher mit unverfälschter historischer Nürburgring-Atmosphäre. Eine Neuheit in diesem Jahr ist der Auftritt der HTGT um den Livingundgiving-Cup, die Nachfolge-Serie der HTWT. Neben den historischen Tourenwagen sind jetzt auch historische GT-Fahrzeuge bis Baujahr 1965 einschließlich zugelassen. Am Samstag Abend wird um 21.00 Uhr das 1. AvD-24-Minuten-Rennen gestartet, dass in der Dunkelheit endet.

Starterfeld der Superlative beim 32. AvD-Oldtimer-Grand-Prix Starterfeld der Superlative beim 32. AvD-Oldtimer-Grand-Prix

Weitere Informationen zum 32. AvD-Oldtimer-Grand-Prix auf dem Nürburgring finden Sie unter www.ogpracing.de.








Text & Fotos: AvD-Oldtimer-Grand-Prix


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