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Stadt-Berg-Ring

Unter dieser Headline ist nicht das bekannte Kinderspiel (Stadt-Land-Fluss) gemeint, sondern die dritte Auflage des legendären Gaisbergrennens in Salzburg. Insgesamt 143 Teilnehmer der Klassen Sportwagen, Tourenwagen und Rennwagen wurden während der drei Veranstaltungstage von fürstlichem Wetter begleitet. Das Starterfeld bot erneut ein breites Spektrum der automobilen Baukunst vergangener Tage. Einzelne aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen, genießen Sie also bitte die Bilder und Eindrücke.

Die Stadt – Der Auftakt war der große Empfang am Residenzplatz, direkt in Salzburgs Innenstadt, bei dem sich tausende Zuschauer an den zahlreichen Pretiosen erfreuten. Erstes Highlight war der so genannte Stadt-Grandprix, der seinem Namen auch gerecht wurde: Abgesperrte Strecke durch die Innenstadt mit Gegengeraden entlang der Salzach. Ein 50 km/h-Schnitt wurde aufgrund der Gleichmäßigkeitsregel vorgeschrieben und auch „fast“ immer eingehalten. Hierzu sei gesagt, dass speziell in der Competition-Klasse auch wirkliche Renner an den Start gingen – also von Straßenzulassung weit entfernt. Aber abgesperrte Strecken und Polizeischutz machen es möglich.

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Der Berg – Der Gaisberg, auch Hausberg der Salzburger genannt, stand im Mittelpunkt des zweiten Tages – mit Trainings- und Wertungsläufen. Der ebenfalls abgesperrte und mit Streckenposten versehene Parcours bot den Teilnehmern die Möglichkeit, die Atmosphäre und den Spirit der längst vergangenen historischen Bergrennen zu inhalieren. Auch hierbei lag der vorgegebene Schnitt bei 50 km/h – aber wenn man die Ergebnisliste nicht links oben (geringste Abweichung), sondern rechts unten ansieht, stößt man auf Durchschnittsgeschwindigkeiten von über 116 km/h und das bei 8,6 Kilometern Länge und einigen Spitzkehren!

Der Ring – Der Salzburgring bildet den Abschluss des Gaisbergrennens. Die recht alte Kulisse der Strecke bietet mit den vielen Klassikern ein klassisches Bild und erweckt sozusagen „die guten alten Zeiten“. Und so ließen es sich einige nicht nehmen, auch hier ihre Fahrzeuge „artgerecht“ zu bewegen.

Zusammengefasst ist das Gaisbergrennen auch in seiner dritten, zeitgemäßen Auflage eine würdige Fortsetzung des hochkarätigen und geschichtsträchtigen Rennens vergangener Tage. Dem Team rund um Dr. Gert Pierer gelingt es Jahr für Jahr, sich selbst zu übertreffen – weiter so!

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Mehr Informationen unter: www.src.co.at

Text & Fotos: Heinz Swoboda


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