Wettergott Petrus scheint sich seiner Verantwortung bei einem königlichen Auftritt bewusst zu sein. Rechtzeitig zur Eröffnung der achten Rolex Baltic Week, bei der seine Majestät König Harald V. von Norwegen als Steuermann der Segelyacht „Sira“ mit am Start ist, kehrte der Sommer an der Flensburger Förde ein.
Bei bestem Wetter und idealen östlichen Winden bereiteten sich 46 Crews aus 15 Nationen bereits seit dem Wochenende auf das Großereignis in Glücksburg vor. 25 Yachten der 8mR-Klasse segeln von Mittwoch, dem 29. Juni, bis Sonntag, dem 3. Juli, um die Robbe & Berking 8mR Weltmeisterschaft, zehn Zwölfer sind für die globalen Titelkämpfe gemeldet, und elf Sechser-Crews wollen ab Freitag den Robbe&Berking Sterling-Cup erobern.
Dienstagabend um 19 Uhr wird die Rolex Baltic Week in der frisch renovierten Heimstätte des Flensburger Segel-Clubs an der idyllisch gelegenen Marina in Glücksburg feierlich eröffnet. Ab Mittwoch sind dann insgesamt neun Wettfahrten geplant, gesegelt wird täglich ab 12.00 Uhr.
Chrom und Messing funkeln um die Wette, Mahagoni und Teak bestimmen das maritime Ambiente. Schon beim letzten Training sorgten die Meter-Yachten für faszinierende Bilder auf dem Gewässer zwischen Deutschland und Dänemark. Sie zogen im gleißenden Sonnenlicht in der für sie charakteristischen Schräglage hart am Wind die Förde hoch, um wenig später mit prall gefüllten Spinnakern und schäumendem Wasser vor dem Bug wieder nach Glücksburg herunter zu kommen.
Auch der 74-jährige König Harald V. absolvierte einige Trainingseinheiten mit seinem Achter, schlug an Bord die neuen Segel mit an und steuerte schließlich die grüne „Sira“ mit der Segelnummer „NOR 33“ zu mehrstündigen Törns aus dem Hafen. Während der Tage der Rolex Baltic Week empfindet er sich nicht als Staatsoberhaupt, sondern als Segler unter Seglern. Für ihn ist die Regatta ein reines Privatvergnügen, für das er Urlaub „genommen“ hat. Einer großen Aufmerksamkeit aus dem In- und Ausland ist sich der Monarch dennoch gewiss.
Von den anderen Crews wird er aufgrund seiner Jahrzehnte langen Erfahrung als großer Konkurrent wahrgenommen. So sind die Teams aus Übersee schon seit mehreren Tagen vor Ort. Und der Kanadier Richard Self bekennt freimütig: „Wir freuen uns darauf, uns mit der ,Sira‘ im intensiven Wettstreit messen zu können.“ Mit seinem Eigner-Partner Mark Decelles hat er gleich zwei Achter nach Europa verschifft. Die 1938 gebaute „Raven“ segeln sie selbst und können damit gegen die gleichaltrige „Sira“ um den Sonderpreis für die vor 1960 gebaute Yacht, den „Sira-Cup“, wetteifern. Ihre 24 Jahre alte „Gefion“ haben sie an Ronald Palm (USA) verchartert, die als eines von vier Schiffen moderner Bauart ganz vorn um den WM-Titel mitmischen möchte, der mit einer edlen Armbanduhr des Modells Rolex Oyster Perpetual Explorer ausgezeichnet wird.
Von den anderen Crews wird er aufgrund seiner Jahrzehnte langen Erfahrung als großer Konkurrent wahrgenommen. So sind die Teams aus Übersee schon seit mehreren Tagen vor Ort. Und der Kanadier Richard Self bekennt freimütig: „Wir freuen uns darauf, uns mit der ,Sira‘ im intensiven Wettstreit messen zu können.“ Mit seinem Eigner-Partner Mark Decelles hat er gleich zwei Achter nach Europa verschifft. Die 1938 gebaute „Raven“ segeln sie selbst und können damit gegen die gleichaltrige „Sira“ um den Sonderpreis für die vor 1960 gebaute Yacht, den „Sira-Cup“, wetteifern. Ihre 24 Jahre alte „Gefion“ haben sie an Ronald Palm (USA) verchartert, die als eines von vier Schiffen moderner Bauart ganz vorn um den WM-Titel mitmischen möchte, der mit einer edlen Armbanduhr des Modells Rolex Oyster Perpetual Explorer ausgezeichnet wird.
Übernahme von www.segelreporter.com.
Text: Andreas Kling
Fotos: regattanews.com