Vom 14. bis 16. März eröffnet die Retro Classics ihre automobile Erlebniswelt erstmals in der Neuen Messe Stuttgart. Innovationen gibt es auch seitens der Themenbereiche: Neben den klassischen Fahrzeugen wird erstmals ein eigenständiger Bereich für Youngtimer eingerichtet. Darüber hinaus präsentiert die Messe unter dem Titel „Neo Classics“ erstmals aktuelle Sportwagen und Luxusautomobile sowie Manufakturfahrzeuge, Prototypen und Konzepte.

Die Eröffnung der Neuen Messe Stuttgart im Oktober 2007 bot Classic Driver bereits einen Ausblick darauf, welche Möglichkeiten die gläsernen Hallen, direkt am Stuttgarter Flughafen gelegen, eröffnen. Allein die Ausstellungsfläche der Retro Classics wächst von 56.000 m² (am Killesberg) auf 75.000 m² in der Neuen Messe Stuttgart. Im Rahmen der modernen Architektur verspricht die Retro Classics 2008 demnach nicht nur die attraktivste, sondern auch die bisher größte Retro Classics zu werden. Erwartet werden während der vier Veranstaltungstage – der 13. März ist für Presse und Fachbesucher reserviert – rund 65.000 Besucher.

Alle sechs Messehallen werden bestimmte Schwerpunkte aufweisen: In der Hochhalle werden die Automobilhersteller mit ihren Traditionsabteilungen Flagge zeigen, umgeben von Lifestyle-Themen, Modeschauen und dem Bereich Neo Classics. Unter dem Titel „Neo Classics“, „verstehen sich aktuelle Limousinen, Concept Cars, Kleinserien, Manufakturfahrzeuge und Sportwagen, die auf Grund ihrer geringen Stückzahlen schon heute als Klassiker gelten“, erklärt Ulrich Herrmann.

Halle 3 wird der Treffpunkt für Händler und deren Kundschaft sein; zudem dreht sich hier alles um das Thema „Rennsport“. In der Nachbarhalle 5 kommen die Liebhaber klassischer Motorräder auf ihre Kosten, ebenso wie die Fans der Youngtimer, die ihre Lieblinge auf einer deutlich größeren Fläche bewundern können. Mit der größeren Ausstellungsfläche reagiert die Retro Classics auf die immer größere Nachfrage für „Youngtimer“ – also Autos, die typenabhängig mindestens 20 bis 25 Jahre alt sind. Im Rahmen der Retro Classics soll damit eine eigenständige Youngtimer-Messe mit all ihren unterschiedlichen Facetten und Besonderheiten geschaffen werden.

Halle 7 ist den wichtigsten Clubs vorbehalten, darüber hinaus werden die Länderbereiche für britische, französische und italienische Oldtimer erstmals unter einem geschwungenen Dach zusammengefasst. Die Halle 8 steht den „schweren Jungs“ zur Verfügung, also in erster Linie Nutzfahrzeugen, Omnibussen und historischen Feuerwehrfahrzeugen. In der Halle 9 warten Kleinteile; (Werk-)Bücher oder Werkzeuge und Zubehör auf „Schrauber“, Sammler und Ersatzteil-Suchende. Hier ist auch die beliebte Privatbörse von privaten Verkäufern an private Kunden vorgesehen.

Weitere Informationen zur Retro Classics finden Sie unter www.retro-classics.de.

Text: Jan-Christian Richter
Fotos: Classic Driver