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Ralph Lauren Safari Chrono: Wie spät ist es Daktari?

Ralph Lauren Safari Chrono: Wie spät ist es Daktari?

Schon wieder eine Modemarken-Uhr, deren wertvollstes Teil vielleicht noch das aufgedruckte Label ist? Weit gefehlt! Die mechanischen Herzen der Armbanduhren aus dem Hause Ralph Lauren stammen von IWC oder Jaeger-LeCoultre und versprechen hohe Qualität. So auch bei der in Genf vorgestellten Safari.

Ein Parfum von Ralph Lauren trägt bereits den Namen Safari, nun folgt eine thematische Erweiterung des Fernweh und Romantik versprechenden Titels. Bei der Entwicklung des Safari-Chronos legten die Designer und Uhrmacher großen Wert auf Authentizität. Das in den Größen 39 Millimeter oder 45 Millimeter angebotene Gehäuse, erhält durch das Brünieren – ein Verfahren, mit dem auch Gewehrläufe vor Korrosion geschützt werden – einen ganz speziellen rauen metallischen Ton.

Das Zifferblatt präsentiert sich im schwarzen Zustand, auf dem sich – zugegebenetwas zu präsent – die lateinischen Indizes reihen. Klassisch erscheint auch die Aufteilung der Chronographenanzeigen, sie verteilen sich auf dem unteren Teil des Zifferblattes. Die Zeit wird über drei rechtseitige Drücker gestoppt und zurückgestellt. Etwas deplatziert wirkt die Datumsanzeige des Automatikkalibers aus dem Hause Jaeger-LeCoultre kurz über der Sechs-Uhr-Position. Eine Gangautonomie von maximal 65 Stunden erlaubt es, die Uhr auch mal im Zeltlager zurückzulassen, ohne ein Stehenbleiben zu riskieren. Den Daktari-Steppen-Look rundet das olivgrüne, grob gewebte Armband aus Leinen ab.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.ralphlaurenwatches.com.

Text: J. Philip Rathgen
Photos: Ralph Lauren