
Stuttgart, 26. Mai 2003 – Sportliches Fahren als „offener“ Genuss. Porsche zündet die nächste Stufe ihrer Modelloffensive: Mit dem 911 Carrera 4S Cabriolet geht im Oktober erstmals ein offener Sportwagen dieses Typs an den Start.
Alle Antriebs- und Fahrwerkskomponenten sind auf die steife Cabrio-Karosserie abgestimmt. Ein zusätzlicher Garant für höchsten Fahrspaß auf kurvigen Landstraßen oder schnellen Autobahnabschnitten ist der bekannte 3,6 Liter Sechszylinder-Boxermotor mit 320 PS. Zu den Sicherheitsreserven bei diesem Erlebnis gehören die serienmäßige elektronische Fahrdynamik-Regelung „Porsche Stability Management“ (PSM), die in Kombination mit dem Allrad-Antrieb für ein besonderes Maß an Fahrstabilität sorgt.

Das Stoffverdeck des Carrera 4S Cabriolet zeichnet sich nicht nur durch seine hohe Qualität und die besondere Z-Faltung aus: Auf Knopfdruck lässt es sich auch während der Fahrt öffnen und schließen. Bis Tempo 50 kann der Fahrer jederzeit das Verdeck per Tastendruck bedienen. Dabei dauert es nur rund 20 Sekunden, um das Dach zu entriegeln und nach hinten zu klappen, wo es unter einer Abdeckklappe verschwindet. Das charakteristische Leuchtenband zwischen den Rückleuchten – ein Erkennungsmerkmal der C4S-Modelle – konnte ohne Änderung vom Coupé übernommen werden. Der attraktive Gesamtauftritt des neuen Porsche wird optisch durch die im Vergleich zum 911 Carrera um 60 Millimeter breiteren, hinteren Kotflügel unterstrichen.
Bei geschlossenem Dach beträgt die Höchstgeschwindigkeit des offenen 911 Carrera 4S mit Schaltgetriebe 280 km/h, was dem Niveau des Coupé entspricht. Auch den Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 absolviert das Cabriolet in fast derselben Zeit wie das Coupé: Mit 5,3 Sekunden liegt es aufgrund seines Mehrgewichts von 70 Kilogramm nur zwei Zehntel-Sekunden hinter der geschlossenen Variante.

Das neue Cabriolet von Porsche liefert mit seiner vom 911 Turbo übernommenen Bremsanlage sehr gute Verzögerungswerte. Dazu tragen gelochte und innenbelüftete Bremsscheiben mit einem Durchmesser von 330 Millimeter bei. Für die Übertragung der Bremskraft auf die Straße sorgen 18 Zoll große Leichtmetallräder mit Reifen der Dimension 225/40 an der Vorderachse und 295/30 an der Hinterachse. Das Fahrzeug kann – wie übrigens auch der Turbo – auf Wunsch mit der Keramik-Bremsanlage Porsche Ceramic Composite Brake (PCCB) ausgerüstet werden.
Das Carrera 4S Cabriolet verfügt über eine umfangreiche Serienausstattung. Dazu gehören beispielsweise Metallic-Lackierung, eine Voll-Lederausstattung, Hardtop und ein Windschott. Es wird in Deutschland 99.792 Euro (inklusive Mehrwertsteuer) kosten. Der einheitliche Euro-Grundpreis (ohne Mehrwertsteuer und länderspezifische Anforderungen) beträgt 85.900 Euro. In den USA wird das 911 Carrera 4S Cabriolet zum Preis von 93.200 Dollar angeboten. Die Markteinführung in Europa ist für Oktober 2003 vorgesehen.
Text & Foto: Porsche
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