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Polo Rundle Cup: Hacketts Pferdestärken

Der Tidworth Polo Club ist eine Institution in Großbritannien. Höhepunkt der Club-Saison ist der Rundle-Cup, in dem Militär-Teams verschiedener Waffengattungen um die begehrte Trophäe wetteifern. Der britische Herrenausstatter Hackett lud zu diesem Event ein und Classic Driver-Redakteur Steve Wakefield folgte der Einladung. Er berichtet über einen Tag mit Pferden, angemessenem Stil und einem blauen Aston Martin.

Kaum eine Veranstaltung vereint die guten britischen Traditionen Understatement, gute Manieren und Stil so gekonnt wie der Rundle Cup. Bereits 1910 wurde dieser Wettstreit zwischen Polo-Teams der Marine und des Heeres ausgetragen – allerdings nicht auf britischen Boden, sondern auf Malta. Seit 1966 dient der Tidworth Club als Austragungsort dieses Turniers.

Polo Rundle Cup: Hacketts Pferdestärken Polo Rundle Cup: Hacketts Pferdestärken

Den Anfang machten die Spiele um die „Indian Cavalry Officers Polo Trophy“. Für den Pokal traten ein gemischtes Team der britischen Armee gegen ein US-Amerikanisches Team an. Unter den Spielern im US-Team war auch der argentinische Profi Nacho Figueras, er speilt d Handicap Sechs. Letztendlich verdankten ihm die Amerikaner ihren Sieg. Unter den Spielern war auch ein gewisser Kadett Wiliam Wales und sein jüngerer Bruder Harry, besser bekannt als Prinz William und Prinz Harry. Beide sorgten für wahrhaft königlichen Spielgenuß.

Recht mondän ging es auch im großen, blauen Hackett-Zelt zu. Standesgemäß parkten vor dem Zelt, zwei passend in „Royal-Blue“ lackierte Aston Martin Volante, die Aston-Spezialist Nicholas Mee zur Verfügung gestellt hatte. Die geladenen Gäste genossen das Spiel bei Champagner und kleinen Köstlichkeiten. Natürlich nutzte die britische Marke das Event auch dazu, um ihre neue Kollektion zu präsentieren.

Am Ende des Turniers zeigten sich die Reiter der königlichen Marine als siegreich und Firmengründer Jeremy Hackett überreichte den Pokal. Nach der sogenannten „Berlin-Parade“ ging ein spannender und angenehmer Tag zu Ende. Den Rückweg trete ich in einem der offenen Astons an.

Weitere Informationen über Hackett finden Sie unter www.hackett.com.

Text: Steve Wakefield
Fotos: Hackett / Oliver Martin Photography



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