Am ruhigen Vierwaldstätter See steht ein echter Blickfang. Philippe Stuebi, ein Schweizer Architekt, hat sein Modell der Fachjury präsentiert und damit den ersten Preis gewonnen.
Die weiße Luxusvilla wurde vor ein paar Jahren realisiert und fällt vor allem durch ihre ornamentale Schaufassade auf, die dem Haus den Namen „O-House“ eingebracht hat. Die großen runden Fenster sehen nicht nur gut aus, sie ermöglichen auch einen Einblick in das großzügige Haus, das mit exotischen Pflanzen geschmückt ist. Der Ausblick des modernen Design-Hauses ist mindestens so gut: Ein wunderschöner Blick auf den See und den Pilatus, einen Berg nahe Luzern.
Das „O-House“ sticht aus seiner Umgebung klar heraus. Stören tut es allerdings nicht, denn es bietet den perfekten Ausgleich zwischen alt und neu: Sei es die Natur oder klassische Ferrari, wie sie der Hausherr in einer stolzen Sammlung besitzt. Für diese steht eine Tiefgarage mit 12 Stellplätzen zur Verfügung. Doch das ist noch nicht alles, was diese Villa zu bieten hat: Ein Bootshaus und ein 25 Meter langer Pool sind auch noch inbegriffen. Der Pool führt dank einer geschickten Umsetzung des sich leicht neigenden Grundstücks ebenerdig zum See.
Um das Haus herum wurde ein acht Meter hoher Bambuswald angelegt, der nachts von innen beleuchtet wird, und so das Grundstück von der Außenwelt abschottet und ihm eine exotische Atmosphäre verleiht.
Text: Joséphine Marfurt
Fotos: Dominique Marc Wehrli