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McQueen-Porsche aus „Le Mans“ für 1,375 Millionen US-Dollar versteigert

Das Auktionshaus RM hat für den Porsche 911 S aus dem Steve-Mc-Queen-Film „Le Mans“ einen Rekordpreis von 1,375 Millionen US-Dollar erzielt – und damit bereits zum 200. Mal die Millionengrenze geknackt.

Auf dem Präsentations-Parkplatz in Monterey wirkt der elefantengraue Porsche 911 mit den Stuttgarter Kennzeichen eher unscheinbar. Doch der Schein trügt: Schließlich kam der Sportwagen 1970 in McQueens wahrscheinlich größtem Kultfilm „Le Mans“ zum Einsatz. In der Eröffnungssequenz fährt McQueen alias Rennfahrer Michael Delaney mit dem Elfer durch die nordfranzösische Provinz in Richtung Le Mans. Doch der Porsche war auch jenseits des Leinwandgeschehens involviert: McQueen nutzte den 911 als Transportmittel während der Dreharbeiten, später wurde er nach Kalifornien verschifft und in die eindrucksvolle Automobil-, Motorrad- und Flugzeugsammlung des Hollywood-Stars integriert. So hatten Beobachter bereits im Vorfeld der Auktion mit einem Ergebnis von über einer Million US-Dollar gerechnet – das finale Gebot von 1.375.000 US-Dollar, umgerechnet rund 955.000 Euro, für den klassischen Porsche 911 war dennoch eine Überraschung.

McQueen-Porsche aus „Le Mans“ für 1,375 Millionen US-Dollar versteigert McQueen-Porsche aus „Le Mans“ für 1,375 Millionen US-Dollar versteigert
McQueen-Porsche aus „Le Mans“ für 1,375 Millionen US-Dollar versteigert McQueen-Porsche aus „Le Mans“ für 1,375 Millionen US-Dollar versteigert

Einen ausführlichen Auktionsrückblick finden Sie in Kürze bei Classic Driver.

Text: Jan Baedeker
Fotos: RM Auctions