
Diese Kombination ist bundesweit einmalig: Am Freitagabend und am Samstag erkunden die Teilnehmer mit ihren Oldtimern die traumhafte Landschaft Hohenlohes, Rothenburg und seine bildschöne Umgebung. Am Sonntag findet eine Berggleichmäßigkeitsprüfung mit Fahrzeugen und Fahrern statt, die internationale Motorsportgeschichte geschrieben haben. Diese besondere Mischung kam bereits dreimal bei Fahrern, Beifahrern und Zuschauern hervorragend an.
„Die vierte Langenburg Classic wird noch attraktiver“, verspricht Klaus Weckler, einer der drei Organisatoren des Oldtimer-Events vom 23. bis 25. April 2004. Das Deutsche Automuseum im Schloss des – mit dem englischen Königshaus verwandten – Fürsten zu Hohenlohe-Langenburg weist das romantisch hoch über dem Jagsttal gelegene historische Städtchen Langenburg (Landkreis Schwäbisch Hall) im Nordosten Baden-Württembergs als Pilgerstätte der Oldtimerbegeisterten aus.
Mit der „Langenburg Classic“ haben Klaus Groninger, Heiner Großeibl und Klaus Weckler ihre schöne Heimatstadt vollends zum Mekka der Oldtimerfreunde aus Deutschland und dem benachbarten Ausland gemacht. Das Stuttgarter Daimler-Benz-Museum wird bereits zum dritten Mal mit historischen Fahrzeugen bei dem Oldtimer-Event vertreten sein, das Porsche-Museum zum zweiten Mal. Porsche hat einen Le-Mans-Sieger angekündigt, Daimler den Stromlinie Silberpfeil und den 500 SL Rallye. Da will natürlich auch das erstmals teilnehmende Audi-Museum mithalten: Es stellt den „Ur-Quattro“ zur Verfügung, mit dem Walter Röhrl Pike´s Peak gewonnen hat, und zwar zum „Bergtag“ am 25. April 2004.
Die drei motorsportbegeisterten Organisatoren können den Teilnehmern eine ganz besondere „Rennstrecke“ anbieten: Zwei Kilometer auf einer abgesperrten Straße, die sich in Kurven – mit dem Fürstenschloss als Kulisse – von Bächlingen im Jagsttal bis nach Langenburg emporwindet. Tausende von Zuschauern mit roten Kappen, den Eintrittskarten für die Veranstaltung, werden am Sonntag, dem 25. April, wieder die Straße säumen, sich über die schönen alten Fahrzeuge freuen und die Teilnehmer anfeuern. Deren Aufgabe ist es, die Strecke zweimal in exakt derselben Zeit zu bewältigen.
Zugelassen sind die, die sich am Samstag durch eine gute Leistung qualifiziert haben. Ebenfalls zugelassen sind die nicht für den Straßenverkehr zugelassenen historischen Rennfahrzeuge – vom Alfa Romeo aus dem Jahr 1928 über Formel-II-Flitzer, alte Rennmotorräder mit und ohne Seitenwagen bis zum Silberpfeil. Auf 150 attraktive Fahrzeuge wollen die Organisatoren das Starterfeld begrenzen. Und damit es für Zuschauer wie Teilnehmer noch spannender wird, können die Piloten der Rennfahrzeuge erstmals zwei Trainingsläufe absolvieren.
Wenn ab 9.30 Uhr in Bächlingen die Motoren der schnellen Wagen aufheulen, dann kommen motorsportbegeisterte Zuschauer, und die Fahrer, voll auf ihre Kosten. Beim Aufstellen der Fahrzeuge am Start gibt es Gelegenheit, sich die Zeugen der Rennsportgeschichte mal aus nächster Nähe anzuschauen und mit den Fahrern zu fachsimpeln. Die Oldtimer-Rallye am 24. April führt erstmals in das benachbarte mittelfränkische Rothenburg. Das deutsche Bilderbuchstädtchen und die historischen Fahrzeuge werden eine harmonische Verbindung eingehen.
Die sportliche Variante dieses „Landtags“ wurde auf rund 300 Kilometer verlängert, während die Fahrtstrecke für die vor allem touristisch orientierten Teams auf 220 Kilometer verkürzt wurde. Ein Wettbewerb in Zusammenarbeit mit Radio TON, das erstmals als Partner gewonnen werden konnte, soll dazu beitragen, dass die Zuschauer entlang der Strecke die Teilnehmer mit noch mehr Phantasie unterstützen werden.
Weitere Informationen auf der neu gestalteten Internetseite unter
www.langenburg-classic.de.
Die Anmeldefrist endet am 8. März 2004.
Anmeldeformular zum Downloaden
Fotos: Langenburg Classic