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Ikonen der Uhrengeschichte No. 5: Der Regulateur von Chronoswiss

Ikonen der Uhrengeschichte No. 5: Der Regulateur von Chronoswiss

In unserer Serie Ikonen der Uhrengeschichte stellt Experte Gisbert L. Brunner Armbanduhren mit Kultstatus vor. In dieser Woche gilt die Aufmerksamkeit einer höchst präzisen Uhr aus dem Hause Chronoswiss: der Regulateur

Chronoswiss-Inhaber und Uhrmacher Gerd-Rüdiger Lang hatte die Idee eine Armbanduhr zu entwickeln, die auf den präzisen Regulatoren basieren sollte, welche in Observatorien und Uhrenfabriken für die Bewahrung der genauen Zeit sorgten.



Nach einer intensiven Entwicklungszeit konnte Lang, der sich schon bei Jack Heuer als Uhrmacher verdient gemacht hatte, dieses System in Gestalt der Regulateur für eine Armbanduhr anwenden. Weil es primär auf die Sekunde ankam, stattete er seine tickende Neuentwicklung mit einem sogenannten Dreikreis-Zifferblatt aus. Dadurch konnte die exzentrisch positionierte Stundenindikation den Sekundenzeiger nicht mehr überdecken.

Die erste Version des Regulateurs kam 1988 als limitierte „Handaufzugs-Regulateur“ mit altem Unitas-Kaliber auf den Markt. Auf die schnell ausverkaufte Uhr, folgte im Jahr 1990 der „Regulateur Automatique“ mit exklusivem Automatikwerk.

In der nächsten Woche stellen wir die Ur-Carrera von Heuer vor.

In der Serie Ikonen der Uhrengeschichte bereits erschienen:

No. 1: Audemars Piguet Royal Oak

No. 2: Breitling Navitimer

No. 3: Bulgari-Bulgari von Bulgari

No. 4: Cartier Santos

Text: Gisbert L. Brunner
Foto: Hersteller