Bereits im letzten Jahr zeigte sich Classic Driver Steve Wakefield beeindruckt von der ersten Ausgabe der Geneva Classics. Den Besuchern der Messe wird eine fabelhafte Auswahl an klassischen Automobilen, Motorrädern, Booten und Flugzeugen geboten. Doch nicht nur die ausgestellten historischen Fahrzeuge, sondern das gesamte Konzept sprechen für diese Messe. Die Anreise per Flugzeug ist die wohl empfehlenswerteste Reisemöglichkeit, denn das Messegelände Palexpo befindet sich in fußreichweite des Flughafens Genf.
Zum umfangreichen Programm gehört natürlich auch eine Auktion. Wie wir bereits berichteten kommen im Rahmen des Verkaufs der Sportscar Auction Company einige interessante Rennwagen zum Aufruf. Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung ist die Sonderschau für historische Flugzeuge. Gleich zehn Klassiker der Lüfte werden auf einem gesonderten Bereich des Genfer Flughafens gezeigt. Für die Aeronauten unter den Classic Driver-Lesern hier einige Beispiele: Junkers Ju 52, Douglas Dc-3 und eine lockheed 12 A Electra Junior.
Allerdings liegt der Fokus bei der Geneva Classics auf klassischen Sammlerfahrzeugen. Die gezeigten Stücke sind Leihgaben von Museen, Markenclubs und aus Beständen von Händlern. Natürlich bieten auch Automobilia-Händler Literatur und Sammelgegenstände an. Die Uhrenmanufaktur Chopard präsentiert eine Ausstellung unter dem Titel „Mille Miglia: 80 Years of Fascination (1927-2007)“.
Eine Schweizer Premiere feiert das einzigartige Bugatti Royal Coupé Napoleon. Zum ersten Mal in der Geschichte wird der von der Kollektion Schlumpf entliehene Bugatti auf schweizerischem Boden gezeigt. Nein, wir haben uns bei der Schreibweise „Royal“ nicht geirrt.
Am Mittag des 4. Oktober öffnen sich die Tore der 2. Geneva Classics. Besucher haben bis zum Sonntag, dem 7. Oktober Zeit für einen Besuch der Ausstellung. Weitere Informationen finden Sie unter www.geneva-classics.ch
Text: Charis Whitcombe
Fotos: Classic Driver
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