Das italienische Designstudio DGF präsentiert die Studie „Ferrari Aurea“. Ziel des Projekts war es, Formel 1-DNA auf ein Serienauto zu übertragen.
Der Aurea wurde von dem italienischen Designstudio DGF in enger Zusammenarbeit mit der Universität in Florenz und mit Ferrari-Ingenieuren entwickelt – darunter auch Stefano Carmassi, der für die Aerodynamik des Enzo Ferrari verantwortlich war. Das Konzept beinhaltet Designmerkmale des F1-Rennwagens aus dem Jahr 2002, des Enzo, des 456 und des 360 Modena.
Der Aurea wurde mit einem aus dem 360 Modena abgeleiteten V8-Motor mit 500 PS ausgestattet. Den Berechnungen nach soll der 1.250 Kilogramm leichte Sportwagen die Tempo 100 Marke in 3,9 Sekunden und eine Endgeschwindigkeit von 325 km/h erreichen. Die Kraftübertragung erfolgt über eine sequenzielle Sechsgang-Schaltung an 20 Zoll große Hinterräder.
Der Aurea wurde in den verschiedensten Karosserieversionen entwickelt – GT, Spider, Berlinetta und American Roadster. Leider ist eine Realisierung der formschönen Designstudien nicht vorgesehen.
Text: Jan Richter
Fotos: DGF Design