In erster Linie verbindet man mit dem Namen Fabergé die gleichnamigen, kunstvollen Eier. Doch der Sankt Petersburger Juwelier war ein wahrer Meister der Goldschmiedekunst und beherrschte die gesamte Klaviatur des Schmuckdesigns. Ideenreichtum und Qualität brachten ihm den Titel „Hoflieferant“ des russischen Zarenhofes ein. Mit der Herrenarmbanduhr Carrée M 1112 leben Tradition und Anspruch der Manufaktur Fabergé fort.
Schlicht und Elegant präsentiert sich der geschichtsträchtige Zeitmesser als erstes Handaufzugs-Modell der Marke seit 1917. Dem Zeitgefühl verpflichtet, finden sich im Erscheinungsbild viele Elemente des Art Déco wieder. Das rechteckige Gehäuse aus massivem Rotgold erinnert in seiner Form an die Uhrenmodelle aus den frühen 20er Jahren des letzten Jahrhunderts. Gebläute Zeiger umrunden das handgearbeitete, silberne Strahlen-Guilloché im Zentrum des Zifferblattes. Dem Design historischer Uhren Peter Carl Fabergés nachempfunden sind die schwarzen Ziffern.
Der verglaste Boden gibt den Blick auf das Herz dieses Zeitmessers frei – das Kaliber Fabergé 1933, das auf Basis eines Frédéric Piguet-Werkes 810 beruht. Lediglich in einer kleinen Auflage wird diese Uhr von Hand hergestellt – erkennbar an dem Schriftzug „Guilloché main“ im unteren Teil des Zifferblatts. Wer eine Carreé M 1112 besitzt, nimmt sich einmal am Tag eine Auszeit – spätestens dann, wenn die Uhr von Hand aufgezogen wird. Dieser Moment gibt einem das Gefühl, die Zeit für einige Momente anhalten zu können.
Weiter Informationen finden Sie unter www.faberge-watches.com.
Text: Gabriele Förthmann
Fotos: Fabergé
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