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Landmark Car Company: Mehr als nur Automobile

Die Location eines Händlers sagt ähnlich viel über ihn aus, wie die Historie eines Automobils. Wir haben die Londoner Classic-Car-Boutique Landmark besucht und waren: beeindruckt.

Beheimatet auf einer der Hauptverkehrsadern zwischen dem Flughafen Heathrow und der Londoner Innenstadt, empfängt Landmark in seinem imposanten Showroom neben lokaler vor allem auch internationale Kundschaft. Sechzig Prozent seiner Fahrzeuge verkauft Landmark mittlerweile auf den „neuen Märkte“ wie etwa China.

Autos sind nur der Anfang...

Wer in der Garage von Landmark erst einmal geparkt hat, findet sich kurze Zeit später in einem Raum wieder, der nicht nur hochdotierte Classic-Cars beherbergt – Motorräder, Poster, Literatur und weitere Sammlerstücke haben hier ebenfalls ihren Platz. Es gibt natürlich auch eine Kaffee-Bar. Und ein Kino, das meist Automobilclubs oder andere Interessensgemeinschaften zur Verfügung steht.

Neue Firma. Jahrzehntelange Erfahrung.

Während unseres Besuches noch jungen Landmark-Showrooms, stöberten wir durch das obligatorische Angebot  von Jaguar E-Type, Mercedes SL und Ferrari (was keinesfalls langweilig ist!). Dabei fanden wir auch unkonventionellere Klassiker, vom Fiat 500 Jolly bis zum Vorkriegs-Bugatti. Viele befanden sich im Zustand „wie neu“, da sie meist gerade restauriert wurden – momentan befindet sich ein Dutzend Klassiker aus dem Angebot von Landmark im Restaurierungsprozess. Chairman Jeffrey Pattinson, der seine Erfahrungen im Markt während seiner Tätigkeit beim Auktionshaus Coys sammelte, betont: „Unsere Klassiker sind keine leblosen Gegenstände. Wir tragen dafür Sorge, dass die Autos stets einwandfrei fahrbereit sind. Der Einzige Grund, warum ein Kunde zu uns zurückkommen sollte, ist der, um ein neues Auto zu kaufen.“

Fotos: Jan Baedeker

Das Angebot der Landmark Car Company findet sich im Classic Driver Markt.