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Hier sind sie – die schönsten Bilder von der Arosa Classic Car 2020

Am letzten Wochenende dröhnten in Arosa nun schon zum 16. Mal die historischen Rennwagen über die 7,3 Kilometer lange Alpenstraße – uns schien es einmal mehr, als habe der liebe Gott sie allein zu diesem Zweck ausgerollt.

Wo sonst höchstens die Kuhglocken und Alphörner die alpine Stille stören, dröhnten am vergangenen Wochenende die Felswände vom Motorendonner der mehr als 150 Rennwagen, die sich am Start des traditionellen Bergrennens der Arosa ClassicCar versammelt hatten. Wieder einmal galt es, die 76 Spaghetti-Kurven der Strecke zwischen Langwies und Arosa nicht nur, in langen Geraden und engen Haarnadeln möglichst nah an der Ideallinie zu fahren – auf den Downhill-Etappen wurde auch das historische Bremsmaterial an seine Belastungsgrenze gebracht.  

Das Starterfeld der Arosa ClassicCar ist stets in drei Klassen und verschiedene Wertungskategorien unterteilt – und war auch in diesem Jahr wieder einmal wunderbar vielseitig. Wo sonst, wenn nicht in Arosa, kann man Alfa Romeo Giulia Sprint GTA und Lancia 037 zusammen mit Monoposto-Rennwagen, Porsche 911 jeglicher Couleur und sogar Jacky Ickx ehemaligen Ferrari 512M in Aktion erleben?

Glücklicherweise war auch unser Fotograf Rémi Dargegen vor Ort, um das Bergrennen mit seiner Kamera einzufangen. Und wir wagen zu behaupten, dass Rémi bei seiner Hatz von einer Fotolocation zur nächsten ein ähnliches Tempo vorgelegt hat wie die Rennwagen selbst. Die Fotos sind jedenfalls phänomenal gelungen: Fast meint man, den Duft von Castrol R in der Nase zu spüren und den Gesang der Sechs-, Acht- und Zwölfzylinder durch die klare Bergluft wehen zu hören.  

Fotos: Rémi Dargegen © 2020