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Fünf Sammlerautos, die Sie diese Woche in Ihre Garage stellen sollten

Diese Woche hat die Auswahl aus dem Classic Driver Markt einen deutlich moderneren Zuschnitt. Jedes dieser fünf Fahrzeuge hat ganz spezielle Vorzüge. Welches zu Ihren besonderen Wünschen passt, liegt nun bei Ihnen.

Der Geist des fliegenden Finnen

Im Jahr 1993 wurde der Porsche Supercup zu einer Art Vorgruppe bei den Formel 1-Rennen - die Rolle als Stimmungsmacher hat die Serie seither beibehalten. In Monaco schlüpfte das junge finnische Rennfahrertalent Mika Häkkinen, der von keinem geringerem als Rallyeweltmeister Walter Röhrl gecoacht wurde, erstmals ins Cockpit eines Porsche 911 und raste bei dieser Markenserie durch die Straßen des Fürstentums. Und dann krönte er sein Debüt mit einem Sieg! Dieser makellose, straßenzugelassene Porsche 964 Cup von 1991 trägt die klassischen Häkkinen TAG Heuer-Farben. Selten war die Lackierung Grand Prix White so angemessen.

Perfekt für die Ungeduldigen

Wenn Ihnen Schlangen vor einer Kasse ein Graus sind, dann haben Sie vermutlich auch keine Lust, sich auf die Warteliste für ein neues Modell setzen zu lassen. Glück für Sie: Dieser Aston Martin Virage von 2018 mit Überführungs-Kilometerzahl wird derzeit in den Niederlanden angeboten und könnte von Ihnen direkt in Ihre Garage gefahren werden. Die Spezifikation dieses neuen „kleinen” Aston ist besonders gelungen. Die Lackfarbe China Grey erinnert in einem bestimmten Licht sogar an unser Classic Driver Grey, dazu wurde der Innenraum in schwarzem Leder und Alcantara ausgekleidet. Und die gelben Bremssättel setzen noch funkelnde Akzente.

Harmonische Historie

Die Kombination von Powder Blue mit Marigold Orange ist für Motorsport-Enthusiasten für immer verknüpft mit John Wyers Rennwagen in Gulf-Farben. Zu den erfolgreichsten gehörten damals die Mirage GT40, die 1968 und 1969 in Le Mans triumphierten. Als Ford die zweite Generation der GT vorstellte, wurden eine limitierte Zahl als „Heritage”-Exemplare in den berühmten Gulf-Farben lackiert - dieses Exemplar  zählt zum exklusiven Kreis. Sollten die ursprünglichen über 550 PS Leistung des serienmäßigen V8 nicht gleich für Herzklopfen sorgen können, dann lockt gerade dieser GT mit einem Roush-Turbolader, der gut 800 PS auf die Straße bringt.

Nur ein Missverständnis?

Lange stand der Ferrari 348 im Schatten des geliebten Nachfolgers F355 und gilt als schwarzes Schaf in der jüngeren Geschichte der erfolgsverwöhnten Marke. Aber verdient er wirklich diesen Ruf? Allein das Design strahlt die emotionale Optik eines italienischen Sportwagens der neunziger Jahre aus. Inklusive der dramatischen seitlichen Einlässe. Was Raffinement und Alltagstauglichkeit betrifft, ist er außerdem dem 328 weit überlegen. Abgesehen davon klingt der V8 mit Flat-plane-Kurbelwelle einfach grandios. Dieses rostfreie, low-mileage-Exemplar von 1993 könnte selbst hartgesottene Skeptiker überzeugen.

Exklusivität ist der Schlüssel

Nur 500 „Exclusive Series” Porsche 991 Turbo wurden gebaut und davon sollen 20 Stück nach Großbritannien ausgeliefert worden sein. Quasi so etwas wie ein Überserienfahrzeug mit jeder Möglichkeit in der Optionsliste an Bord, bekam die Exklusive Series über 27 PS mehr Leistung, hatte zusätzlich Karbonfaserelemente wie die Motorhaube und bot auf Wunsch ein extrem teures Felgenset. Dieses Exemplar aus Erstbesitz trägt die Nummer 497 aus dieser Serie von 500. Wir vermuten, dass mit ihm ein zukünftiger Klassiker reift.

Fotos: Sports Purpose, Wim Prins, The Octane Collection, Konzept Automobile, Tom Hartley Jnr.

Der Classic Driver Markt präsentiert Tausende von klassischen und für Sammler interessante Autos zum Verkauf, täglich kommen neue Angebote hinzu. Außerdem können Sie eine Auswahl an klassischen Motorrädern entdecken ebenso wie YachtenUhrenSammlerstücke und sogar Luxusimmobilien zum Verkauf.