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Das Victoria & Albert Museum in London feiert die Automobilkultur

Das Victoria & Albert Museum in London widmet sich ab November dem laut Kuratoren „wichtigstem Objekt des 20. Jahrhunderts”: das Auto. Die neue, groß angelegte Ausstellung erzählt die Geschichte des Automobils und wie es die Welt völlig verändert hat.

Jetzt, da sich die Autoindustrie den Herausforderungen einer elektrifizierten und autonomen Zukunft stellen muss, ist die Zeit gekommen, zurückzublicken, um zu begreifen, wie das Auto im Lauf der letzten 130 Jahre unsere Welt gestaltet hat. Zugleich ist man neugierig, wie die Zukunft der individuellen Mobilität beschaffen sein wird. 

Die Ausstellung „Cars: Accelerating the Modern World” startet ab 23. November im Londoner Victoria & Albert Museum und umfasst unter anderem 15 bahnbrechende Fahrzeuge wie den möglichen Urvater als Serienautos, den Patent-Motorwagen von Karl Benz aus dem Jahr 1886, bis hin zu einem autonom fahrenden und fliegenden Autoprototyp von Italdesign. Zu den weiteren Automobilen, die ausgestellt werden, gehört auch das General Motors Firebird 1 Concept von 1953, der Tatra T77 von 1934 und der Hispano Suiza Type H6B - zugleich wird die jeweilige Entstehungszeit beleuchtet und die technischen und kulturellen Herausforderungen, die sie prägte, beleuchtet. Zu bewundern ist zugleich eine riesige Auswahl an Kunst und Sammlerstücken rund ums Automobil sowie eine Reihe eigens gedrehter Filme über die merkwürdigen und wunderbaren Subkulturen, die der Lieblingsgegenstand weltweit hervorgebracht hat. 

Fotos: Victoria & Albert Museum 

Die Ausstellung „Cars: Accelerating the Modern World” findet ab 23. November im Londoner V & A Museum statt. Für weitere Informationen oder um vorab Tickets zu buchen, klicken Sie bitte hier.