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Magazin

Biggie Smalls: Die kleinsten Renner im Classic Driver Marktplatz

Klein statt groß. Laut statt leise. Und vor allem höllisch schnell - das sind die Kompaktklassen-Raketen aus dem Classic Driver Marktplatz. Wir haben die spannendsten Exemplare gedanklich auf den Col de Turini gescheucht.


 


Renault R5 Turbo II

Biggie Smalls: Die kleinsten Renner im Classic Driver Marktplatz

Frühling an der Côte d'Azur und Sie haben noch nichts zum Spielen? Für den Ritt durch die Seealpen haben wir da einen Tipp für Sie: Der Renault 5 Turbo II fühlt sich als alter Rallye-Haudegen in dem Gebiet der Monte‘ wie zu Hause. Dank Mittelmotor und 200 PS fliegt der kleine Franzose aus dem Jahr 1984 so behände ums Eck, als hätte er nie etwas anderes getan. Dabei hat das hier angebotene Exemplar seine 13.000 Kilometer bislang auf ordentlich geteerten Straßen in den USA zurückgelegt. Wird Zeit, dass sich das ändert.

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Fiat Abarth 1000 C

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Wo Sie denn schon einmal in Frankreich sind, lohnt ein Abstecher nach Reims, dem zu Hause unseres nächsten Giftzwerges. Der Abarth 1000 C aus dem Jahr 1962 ist ein echtes Collectors Car. Nichtsdestotrotz kann der Abarth durchaus in der Lage sein, dem Renault 5 Turbo in den Haarnadelkurven das Leben schwer zu machen. Der 78 PS Fiat verfügt nämlich über alles, was im Rennalltag gebraucht wir. So sind neben speziellen Schalensitzen auch ein Überrollkäfig und eine Feuerlöschanlage an Bord. Und, sollte man dem Vierzylinder im Heck doch mal das Genick umdrehen, gibt’s beim Kauf des Abarth einen 88-PS-Ersatzmotor dazu.

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Fiat 131 Abarth Stradale

Biggie Smalls: Die kleinsten Renner im Classic Driver Marktplatz

Kommen Sie dann in Monte Carlo mit dem kleinen Abarth 1000 C wieder am Casino an, wartet bereits der Gewinner der Rallye-Markenweltmeisterschaft von 1977 auf Sie. Der Fiat 131 Abarth hat in der Vergangenheit bereits bewiesen, dass er am Col de Turini durchaus etwas drauf hat, weswegen unser wunderschönes rotes Fotoauto diesmal der Material-mordende Drift am Pass erspart bleibt. Der mit 10.000 Kilometern noch nicht einmal eingefahrene Viertürer wäre für so eine Hatz auch wirklich zu schade. Er eignet sich in diesem Zustand besser zum Flanieren an der Strandstraße zwischen Nizza und Cap de Ferrat, was ihm und den Besitzern angesichts der ungewöhnlichen Karosserieform zahlreiche bewundernde Blicke nachwerfen lassen wird.

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Innocenti Mini 120 De Tomaso

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Für den Shopping Bummel in Monte Carlo am nächsten Tag mag der Fiat 131 jedoch etwas zu wuchtig erscheinen. Hier liegt die Würze in der Kürze, wenngleich Classic Driver Fahrer nicht auf einen untermotorisierten Kleinwagen zurückgreifen müssen. Richtig flott ums Eck geht es dabei mit dem Innocenti Mini 120 De Tomaso. Der 1979 vom Band gelaufene Zwerg ist aufgrund seiner Länge optimal für jede monegassische Parklücke. Dazu passen zwei Personen samt Hermès- und Louis-Vuitton-Tüten problemlos in den luxuriös ausgeschlagenen Innenraum. Und am Hotel angekommen, können Sie mit Ihrer Begleitung bereits auf die Sachkunde des Portiers wetten. Sollte er, ohne eine Miene zu verziehen, den Wagen entgegennehmen, handelt es sich um einen echten Connaisseur, sollte er sie barsch auffordern, das alte Auto woanders zu parken, wird ihm die exklusive Bedeutung dieses Minis entgangen sein.

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Trabant 601 mit Hayabusa-Motor

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Für ein solches Verhalten hätten wir angesichts unseres Trabants sogar noch Verständnis. Doch bevor Sie jetzt ebenfalls etwas pikiert die Augen verdrehen, lassen Sie sich diese ostdeutsche Rennpappe auf der Zunge zergehen. Denn statt des allzeit müffelnden Zweitakters unter der Papphaube arbeitet hier ein 1.300-ccm-Hayabusa-Motorradmotor mit 200 PS neben dem Fahrer. Klar, dass der Trabbi damit natürlich nicht für die tägliche Fahrt zum Einkaufen gedacht ist. Achsen, Bremsen und das Chassis machen ihn eher zum Schrecken der Rennstrecke, wo er angesichts seines sensationellen Leistungsgewichts so ziemlich alles in Grund und Boden fahren dürfte. Und sollte doch mal ein Gegner stärker sein, fahren Sie einfach solange vor ihm her, bis er angesichts der wild gewordenen Rennpappe vor Lachen rechts ran fahren muss.

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Morris Mini Cooper S „Works-ST-Spezifikation“

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Das Ihnen das mit dem nächsten Probanden nicht passiert ist eine klare Sache. Schließlich hat der angebotene Mini Cooper nicht nur formal alles an Bord, was ein Kurvenräuber braucht, sondern dieses 1968 zum Rallyeauto umgebaute Exemplar besitzt die echte Lizenz zum Siegen. Das Fahrzeug besticht dabei durch seinen optimalen Zustand und durch seinen liebevollen Aufbau. So entspricht die klassische Farbgebung dem siegreichen Rallyeoriginal ebenso, wie die vier mächtigen Zusatzscheinwerfer, die auf nächtlichen Etappen den Weg durch die winkligen Bergdörfer oberhalb von Monaco leuchten. Letztlich eine gute Lebensversicherung, bieten doch die Haarnadelkurven runter nach Monte Carlo erwiesenermaßen zahlreiche Gefahrenstellen, an denen so manch einer schon von der Piste abkam.

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Sunbeam Tiger

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Soll es für den nächsten Tag aufgrund des angekündigten Frühlingswetters mal etwas Offenes sein, bietet sich der puristische Sunbeam Tiger an. Den V8 im Bug gilt es zwar erst warm zu fahren, doch spätestens, wenn man die Lichter von Monte Carlo im Rückspiegel erblickt, ist das erledigt. Dann darf der komplett überholte Engländer auf den winkligen Gassen zeigen, was in ihm steckt. Zum Glück ist dieser Brite mit einer Linkslenkung versehen, was eine enorme Erleichterung beim Kurvenräubern darstellt, da bei sonnigem Wetter doch der ein oder andere Radfahrer den Weg kreuzt. Am ersten Rastpunkt kann man dann den perfekten Zustand des Sunbeam Tribut zollen. Für kleines Geld erhält man hier einen wirklich schönen Roadster, dessen Lack, Verdeck und Innenausstattung nahezu neuwertig sind und der vor allem auf kurzen Trips mit vielen Kurven einen mörderischen Spaß macht, nicht zuletzt, weil das Heck in diesem Engländer ein ganz eigenes Leben führt.

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MG B GT V8

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Etwas weniger giftig im Antritt, dafür ebenso selten wie skurril ist unser letzter Kandidat für unseren Frühjahrsritt an der Riviera. Der MG B GT V8 ist eines von nur 2591 je gebauten Exemplaren und macht besonders durch die Kombination des V8-Motors mit der Hatchback-Karosserie auf sich aufmerksam. Dabei ist der MG kein Kurvenkünstler, sondern eher ein Kandidat für die längere Tour. Das Rover-5-Gang-Getriebe und das Faltdach erlauben entspanntes Reisen, wenngleich der getunte Motor genug Reserven für einen kurzen Zwischenspurt hat. Wem das dunkle rot des MG missfällt, der erhält die Möglichkeit, das lediglich folierte Fahrzeug binnen kurzer Zeit in seinen Originalzustand zurückzuversetzen.

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Weiterführende Links

Weitere Power-Minis finden sich im Classic Driver Marktplatz.

 


 

Fotos: Classic Driver Händler