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Automoto d’Epoca 2007: Padua im Klassik-Fieber

Bereits zum 24. Male öffneten sich vom 26. bis 28. Oktober die Tore der Automoto d’Epoca, die internationale Messe für klassische Automobile und Motorräder im italienischen Padua. Mehr als 1.200 Aussteller präsentierten auf rund 90.000 m² Interessantes rund um das Thema historische Fahrzeuge.

Die diesjährige Automoto d`Epoca lässt sich grob in drei Themenschwerpunkte unterteilen: Das Hauptaugenmerk lag auf den Präsentationen, der Klassikabteilungen verschiedener Hersteller wie beispielsweise Ferrari, Mercedes-Benz oder Alfa Romeo. Darüber hinaus zeigten verschiedene Markenclubs und Rennteams Auszüge aus der bewegten Geschichte des Automobils. Ebenfalls im Fokus stand die Messe als internationaler Marktplatz für klassische Preziosen. Viele Händler aus ganz Europa nutzten die Show, um sich und ihr Portfolio an klassischen Fahrzeugen zu präsentieren. Eine ganze Halle widmete sich dem Handel mit Ersatzteilen und einer Auswahl an Automobilia.

Seit Gründung des Ferrari Classice-Programms bemüht sich die italienische Sportwagenmanufaktur, erfolgreich auf jeder wichtigen Klassiker-Messe vertreten zu sein. Unter anderem zeigten die Italiener einen beliebten Ferrari Neoklassiker, einen dunkelgrünen Daytona Spyder. Ebenfalls zu diesem Heimspiel angetreten ist die Klassikabteilung von Alfa Romeo. Sie brachten einige interessante Stücke aus der hauseigenen Sammlung „Museo Storico“ mit in die Universitätsstadt. Auf dem Stand des Mercedes-Benz Classic Centers feierte man das 50. Jubiläum einer Sportwagenikone: der 300 SL Roadster. Seit seiner Präsentation ist das große Coupé ein viel beachtetes Automobil, selbst der sparsame Künstler Picasso liebte dieses Modell.

Im Rahmen der Automoto d’Epoca wurde auch eine American Rallye und ein Verkauf des britischen Auktionshaus Coys veranstaltet.

Text: Classic Driver
Fotos: UJS



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