Knapp sechs Monate nach seiner ersten Fahrvorstellung in Le Mans hat der neue Aston Martin Rennwagen DBRS9 die ersten 3000 Kilometer des Aston Martin Racing Entwicklungsprogramms erfolgreich hinter sich gebracht. Jetzt steht der für dezember geplanten Auslieferung an Kunden, nichts mehr im Wege.
Aston Martin Racing zeigte diesen neuen Rennwagen im Juni dieses Jahres beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Seitdem konzentrierte sich ein Team von Ingenieuren darauf, die Leistung und Zuverlässigkeit des jüngsten Modells für den Rennsport unter Realbedingungen zu testen. Diese Tests erfolgten auf verschiedenen englischen Rennstrecken.
„Die ersten Testläufe waren sehr viel versprechend“, bestätigt George Howard-Chapell, Direktor des werkseigenen Rennteams. „Wie bei jedem neuen Fahrzeugprogramm haben die Tests gezeigt, dass es in einigen Bereichen noch Platz für Verbesserungen gibt, doch schon jetzt verfügt der Wagen über ein gutes Handling und erfüllt die Anforderungen für die neue „GT3-Klasse“.
Der DBRS9 und der in der GT1-Klasse startende DBR9 basieren auf dem gleichen Chassis und haben beide eine Karosserie aus Kohlefaser. Auch das Layout der Aufhängung ist gleich. Das erste DBRS9-Chassis ist bereits fertig gestellt und durchläuft gerade die technische Abnahme. Man rechnet damit, dass der erste komplette Rennwagen in den nächsten Tagen ausgeliefert wird. Der Preis für einen DBRS9 beträgt umgerechnet 254.000 Euro ohne Steuern.
Text: Classic Driver
Fotos: Aston Martin
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