Mit der Studie Cygnet klopft der britische Sportwagenbauer Aston Martin an der Tür zum Kleinwagen-Segment – ein Terrain, in dem die Engländer eigentlich nicht zu Hause sind. In Kooperation mit Toyota ist ein kleiner Luxus-Stadtwagen entstanden.
Als Basis für die Cygnet-Studie dient unverkennbar der Toyota IQ – die japanische Antwort auf den Smart. Allerdings haben die Designer in Gaydon dem Bonsai-Flitzer ein astontypisches Gesicht mit dem charakteristischen „Wal-Maul“, den seitlichen Kiemen-Öffnungen und Lufteinlässen auf der Haube verpasst. Weitere Details zu Motorisierung und Ausstattung sind nocht nicht bekannt. Aston Martin-Chef Dr. Ulrich Bez über die Studie: „Es muss noch viel Arbeit geleistet werden, aber ich bin der festen Überzeugung, dass das Projekt in nicht allzu ferner Zukunft Realität werden könnte“.
Auch schließt Bez eine gemeinsame Vermarktung des Cygent mit anderen Modellen der Aston-Palette nicht aus. In der Praxis könnte dies bedeuten: Wer ein Aston-Topmodell wie DB9 oder DBS kauft, bekommt den Aston Martin Cygnet gegen "geringen Aufpreis" gleich als umweltfreundlichen Tender mit dazu.
Text: J. Philip Rathgen
Fotos: Aston Martin
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