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Magazin

Albis Bergrennen - Zürich 19. - 20. Juli 2003

Zürich, 20. Juni 2003 – Der Anmeldeschluss ist vorbei, die Startfelder sind voll und die Erwartungen der Veranstalter deutlich übertroffen: 95 hochkarätige Rennautos, 23 Solo-Rennmotorräder und 10 Renngespanne mit zusammen rund 22 000 PS werden am Wochenende des 19./20. Juli beim Albis Bergrennen vollgas über die Bucheneggstrasse donnern. Highlights sind nicht weniger als 13 Formel-1 und Grand-Prix-Wagen, ein Dutzend bärenstarke Rennsport-Prototypen der 60er und 70er Jahre, 8 Rennwagen aus dem Hause Ferrari oder ein fantastischer Querschnitt durch die Porsche-Motorsportgeschichte mit 8 wichtigen Autos der Baujahre 1951 bis 1979. Bei den Motorrädern gibt es ein Wiedersehen mit berühmten Marken wie Motosacoche, Benelli, Gilera, Matchless oder Norton und die Renngespanne bieten durch die akrobatischen Einlagen der Beifahrer ein ganz besonderes Spektakel. Insgesamt zeichnet die Qualität und Rarität der angemeldeten Fahrzeuge das Albis Bergrennen bereits bei seiner ersten Durchführung als eine der hochkarätigsten internationalen Oldtimer-Motorsportveranstaltungen aus.

Rund 130 äusserst seltene und wertvolle Rennfahrzeuge nehmen definitiv am Albis Bergrennen teil. Noch einmal etwa gleich vielen Interessenten musste aus Platzmangel und im Sinne eines abwechslungsreichen Startfeldes abgesagt werden. Die Erwartungen der Veranstalter an die Qualität des Startfeldes wurden deutlich übertroffen. „Wir waren immer überzeugt, dass das Albis Bergrennen aufgrund der attraktiven Strecke und der unmittelbaren Nähe zur Stadt Zürich auf die Fahrer eine hohe Anziehungskraft ausüben wird“, erklärt Veranstalter Alex Beeler, „dass es aber so gigantisch wird, habe ich mir nicht in den kühnsten Träumen vorgestellt. Ausser im englischen Goodwood dürfte es wohl kaum noch ein weiteres historisches Bergrennen mit einem vergleichbar attraktiven Startfeld geben. Persönlich freue ich mich wie ein kleines Kind auf das Duell der beiden Porsche 908/3 mit dem Ford GT40 sowie auf die vier Sauber-Rennsportwagen aus den frühen 70er Jahren“.

Auch der Zeitplan für die Veranstaltung steht fest und ist ab dem 25. Juni auf der Internet-Seite zugänglich. Am Samstag absolvieren alle Rennfahrzeuge vier Trainings-, am Sonntag drei Rennläufe. Start ist an beiden Tagen um 8 Uhr morgens, gefahren wird bis um 17 Uhr. „Zwischen den Trainings- und den Rennläufen gibt sich für die Zuschauer eigentlich kein Unterschied“, erläutert Beeler, „bei einem Bergrennen fahren alle Rennfahrzeuge mit Einzelstart, gestartet wird, je nach Geschwindigkeit der Fahrzeuge, etwa alle 20 Sekunden. Somit ist dauernder Rennbetrieb. Während der Trainings riskieren die Fahrer gelegentlich sogar etwas mehr, um das Limit auszuloten.“ Über Mittag gibt es an beiden Tagen eine einstündige Rennpause, jeweils ab 17.30 Uhr sind die gesperrten Strassen wieder befahrbar. Ein breites Cateringangebot sorgt den ganzen für das leibliche Wohl der Zuschauer.

Nähere Informationen finden Sie hier.