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Magazin

ADAC Salzburgring Classic 2004

Am Samstag den 28. August heißt es am Salzburgring „Fahren am Limit ohne Wettbewerbsdruck“. Wieder treffen sich Rennsportbegeisterte, um die ADAC Salzburgring Classic zu erleben.

Die meisten der noch erhaltenen historischen Rennboliden stehen heute in Sammlungen und sind der Öffentlichkeit oft nicht zugänglich. Anders dagegen die Fahrzeuge, die sich in Händen sportlich orientierter Besitzer befinden, die ihre Klassiker nach wie vor auf der Rennstrecke am Limit bewegen. Die Szene trifft sich zur ADAC Salzburgring Classic 2004.

Das Besondere daran: Die Piloten stehen unter keinem Wettbewerbsdruck – und brennen deshalb häufig schnellere Rundenzeiten auf den Asphalt, als bei einem regulären Oldtimer-Rennen, bei dem es um Wertungspunkte geht und die Taktik zählt. Aber auch wer nur die Technik, Fahrwerkseinstellungen oder die Ideallinie testen will, kommt auf einer der schönsten Hochgeschwindigkeitsstrecken Europas auf seine Kosten. Denn ein strenges Reglement oder ein Wagenpass als Teilnahmevoraussetzung gibt es nicht: „Helm aufsetzen und losfahren!“ heißt das Motto. Ein Konzept, das ankommt, denn die Hälfte der 160 Startplätze sind bereits gebucht.

Höhepunkt der ADAC Salzburgring Classic sind die Läufe zur “Sounds of Speed Trophy”. Bewertet werden Originalität, Restaurationszustand, Seltenheitswert, Fahrstil und vor allem der Klang der Boliden, denn in keiner der Fahrzeug­gruppen gibt es eine Geräuschbegrenzung. Bei der zünftigen Boxenparty am Freitagabend mit Live-Musik sind Benzingespräche Trumpf. Kultobjekte aus den 50-er Jahren, alte Literatur und Prospekte, Oldtimer-Zubehör sowie Sammler-Raritäten rund ums Auto und Motorrad gibt es im Teile- und Sammler­markt im Fahrerlager.

Mehr Informationen erhalten Sie auf www.salzburgringclassic.de.


Text & Bilder: ADAC


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