Rund 300 Kilometer westlich von Afrika und etwa 1.300 Kilometer vom spanischen Festland entfernt liegt die Insel Teneriffa im Atlantischen Ozean. Auf der Insel, die auch „Perle“ der Kanaren genannt wird, eröffnet im Herbst diesen Jahres ein neues Luxushotel – das Abama Resort. Das Hotel liegt in Guída Isora im Südwesten Teneriffas mit Blick auf den Vulkan Teide, dem höchsten Berg der Kanaren, sowie auf die Nachbarinsel La Gomera.
Von Weitem erinnert der nach Entwürfen des spanischen Architekten gebaute Komplex an eine marrokanische Festung. Durch die Verwendung vieler unterschiedlicher Strukturen und einer Vielfalt an Formen und Materialien wurde eine besondere Atmosphäre geschaffen. Aufgabe des Architekten war es, das Hotel so gut wie möglich in die tropische Landschaft der Kanareninsel zu integrieren. Ein künstlich angelegter Fluss, der von zahlreichen Seen und Wasserfällen gespeist wird, fließt durch die gesamte Hotelanlage. Über 100.000 tropische Blumen und Bäume schaffen kleine Oasen und laden zum Entspannen am Flusslauf ein.
Für das seelische und körperliche Wohl sorgt ein 2.500 Quadratmeter großer Spa-Bereich der Extraklasse. Die Gestaltung des „Wellness-Tempels“ soll die fünf Sinne anregen. Der Blick auf den mystischen Vulkan Teide sowie das Rauschen des Atlantischen Ozeans wirken wie Balsam für die gestresste Seele. In speziellen „Consultation Rooms“ erhält der Gast individuelle Beratungen für eine gesunde Lebensführung. Natürlich gibt es auch Saunen und verschiedene Dampfbäder, ein extra angelegter Erholungsgarten sorgt für Entspannung zwischen den verschieden Anwendungen.
Golfspielern wird ein besonderer Platz geboten. Auf einer Länge von 6.237 Metern verfügt der Golfplatz über 18 Löcher, (Par 72). Der Entwurf des Platzes stammt von der Golflegende Dave Thomas. Bereits vor sieben Jahren wurde mit der Bepflanzung begonnen. Heute schmücken mehr als 25.000 tropische Gewächse das Areal.
Wer lukullische Genüsse sucht, wird diese im Abama auf jeden Fall finden. Man kann zwischen sechs verschiedenen Restaurants wählen. Dabei reicht die Bandbreite von asiatisch bis hin zur regionalen Küche. Hervorzuheben sind allerdings zwei der hoteleigenen Restaurants. Das japanische Abama Kabuki, ein Ableger des in Madrid sehr populären Kabuki. Der Küchenmeister Ricardo Sanz versteht es, regionale Spezialitäten gekonnt mit der fernöstlichen Kochtradition zu verbinden. Im Gourmet kocht der mit 3–Michelin–Sternen ausgezeichnete Koch Martin Berasategui – der Genuss eines Menüs des Basken ist ein kulinarisches Highlight.
Weitere Informationen unter www.abamahotelresort.com.
Text: J. Philip Rathgen
Fotos: Abama
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