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MV Agusta F4 Rennmaschine: Prototyp mit Siegergenen

Diese MV Agusta F4 war ein einmaliger Werksprotoyp. Entwickelt, um 2001 bei der Langstrecken-Meisterschaft teilzunehmen. Gleichzeitig sollte die Rennmaschine auch eine Schlüsselrolle bei der Neuausrichtung der berühmten Motorradschmiede spielen.

In Kooperation mit dem Maxim Experience Team von Steven Caesar kam dieser rassige Solitär mit seinen 952 Kubik, Typ Motore grosso, während der Saison 2001 und 2002 zum Einsatz. Im Gegenzug erhielt MV Agusta dadurch das ideale Versuchsfeld, um zwei Jahre lang unter anspruchsvollsten Bedingungen die erste Mille-Maschine auf den Weg zu bringen.

MV Agusta F4 Rennmaschine: Prototyp mit Siegergenen

Die Saison 2001 wurde von Caesar und Danny Scheers bestritten, die sich mit der F4 den ersten Sieg in der offenen Prototypenklasse im englischen Brands Hatch sicherten und damit das beste Resultat der Serie einfuhren. Insgesamt belegte das Duo dann den zehnten Platz im Gesamtklassement - auf Grund des Reglements allerdings ohne Punktvergabe. Hersteller teilen ungern das Geheimnis ihres Erfolgs, weswegen Werksprotoypen meist nach ihrem letzten Renneinsatz auf Nimmerwiedersehen verschwinden.

Aber weil dieses bedeutende Unikat aus der MV Agusta-Historie quasi eine Werksmaschine darstellt, kann der rennerprobte Prototyp jetzt bei Classic Driver Marketplace angeboten werden. Wer die seltene Chance ergreift und die F1 erwirbt, erhält dazu noch den originalen Briefverkehr zwischen Steven Caesar und dem Hersteller sowie die Gussformen für alle Motoren, die für das F4-Projekt gebaut worden waren.
 

Weiterführende Links

Weitere Informationen über diesen MV Agusta Prototypen finden Sie im Classic Driver Markplatz.

Die Rennmaschine kommt im Rahmen der großen Bonhams-Motorradauktion in Stafford am 28. April zum Aufruf. Weitere Informationen zur Auktion erhalten Sie unter bonhams.com.



 


 

Fotos: Bonhams