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Tudor Heritage Black Bay: Taucheruhr mit Tradition

Tudor Heritage Black Bay: Taucheruhr mit Tradition

Der Ahn der Tudor Hertiage Black Bay wurde bereits 1954 lanciert. Die Neuaflage der bis 100 Meter wasserdichten Uhr braucht sich keinesfalls hinter dem historischem Vorbild verstecken.

Rolex-Gründer Hans Wilsdorf war ein einfallsreicher Mann. Auf ihn gehen gleichermaßen langlebige wie zuverlässige Uhrenmodelle zurück. Trotz der glücklichen Wahl, die er mit dem Markennamen Rolex getroffen hatte, „brauchte es nicht weniger als zwanzig Jahre angestrengter Arbeit, um ihn durchzusetzen.“

Da es sich auf mehreren Beinen besser stehen lässt, ließ sich der gebürtige Oberfranke mit starker Affinität zum englischen Königreich Anfang der 1940er Jahre auch den Namen Tudor schützen. Und damit war die „kleine Rolex“ geboren, denn die Outfits der solcherart signierten Armbanduhren erinnerten an jene der erfolgreichen Übermutter. 1954, also nur ein Jahr nach dem Lancement der bahnbrechenden Submariner, erschien das Vorbild der neuen Heritage Black Bay auf der Bildfläche. Das aktuelle, 41 Millimeter große Edelstahlgehäuse kann bis zu 200 Meter abtauchen. Sicherheitshalber sperrt die Tauchzeit-Lünette in einer Drehrichtung. Im Gegensatz zur deutlich kostspieligeren Submariner begnügt sich diese Tudor mit einer Eta-Automatik.

Weitere Informationen unter www.tudorwatch.com.

Text: Gisbert L. Brunner
Foto: Tudor