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Baselworld 2008: Schweizer Uhrwald

Bereits zum 36. Mal verwandelt sich das schweizerische Basel in den größten Uhr(en)wald der Welt. Sieben Tage lang zeigen die bedeutenden Manufakturen ihre neuesten Kreationen auf der weltgrößten Messe für Uhren und Schmuck – der Baselworld. Wir stellen Ihnen die schönsten Neuheiten unter den Armbanduhren vor.

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Arnold & Son
Bell&Ross
Blancplain
Breguet
Breitling
Bulgari
Carl F. Bucherer
Chanel
Chopard
Chronoswiss
Corum
de Grisogono
Eberhard & Co
Graham
Hamilton
Hermès
Hublot
Omega
Oris
Raymond Weil
Tag Heuer
Ulysse Nardin
Zenith

Arnold & Son

Baselworld 2008: Schweizer Uhrwald

True Moon

Die True Moon der Manufaktur Arnold & Son ist ein Zeitmesser, der sich ausschließlich des Mondes annimmt. Seit Jahrhunderten zieht der Erdtrabant Uhrmacher in seinen Bann. Durch immer komplexere Komplikationen versuchen sie die Mondphasen auf dem Zifferblatt anzuzeigen. Meist entsprechen die Mondphasen allerdings nicht denen des tatsächlichen Erdumlaufs des Mondes, die etwa 29 Tage 12 Stunden und 44 Minuten beträgt. Die True Moon soll nun – laut Arnold & Son – die erste Uhr sein, die es dem Träger ermöglicht, den wahren Verlauf von abnehmendem und zunehmendem Mond auf seinem Zeitmesser zu beobachten, wie er auch am Himmel zu sehen ist.

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Bell&Ross

Baselworld 2008: Schweizer Uhrwald

BR Instrument Minuteur Tourbillion

Auch die französische Marke Bel& Ross stellt auf der BaselWorld ein eigenes Tourbillion-Modell vor. Das komplizierteste Stück der aktuellen Kollektion trägt den Namen BR Instrument Minuteur Tourbillion. Das rechteckige Gehäuse aus Roségold misst 44 x 50 Millimeter und orientiert sich – wie alle Bell&Ross Uhren – an Instrumenten aus der Luftfahrt. Neben einer Gangreserve verfügt die limitierte Instrument Minuteur Tourbillion über eine Stoppuhr mit Flybackfunktion.

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Blancplain

Baselworld 2008: Schweizer Uhrwald

Chronograph Speed Command

Der Chronograph Speed Command ist das neueste Modell aus der sportlich betonten Kollektion 2008 des Schweizer Uhrenherstellers Blancplain. Bei der Entwicklung des Automatique Chronographen mit Flyback-Funktion, stand die Verwendung neuer Materialien im Vordergrund. Das bis 300 Meter wasserdichte Gehäuse aus gebürstetem DLC-Edelstahl mit 45 mm Durchmesser wird durch eine beidseitig drehbare Lünette aus schwarzem Saphir umrahmt. Das Zifferblatt ist aus Karbonfaser gefertigt. Die stilisierten arabischen Ziffern – wahlweise in Orange oder Gelb erhältlich – sind von den Geschwindigkeitsmessern historischer Rennwagen inspiriert. „ Motor“ der neuen Uhr ist das Kaliber F185, ein automatisches Stoppuhrwerk, das über eine 40 Stunden Gangreserve verfügt. Es bietet die Funktionen Stunde, Minute, kleine Sekunde bei 6 Uhr mit Datumfenster sowie die Stoppuhranzeigen mit dem Sekundenzähler aus der Mitte, dem 30-Minuten-Zähler bei 3 und dem 12-Stunden-Zähler bei 9 Uhr.

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Breguet

Baselworld 2008: Schweizer Uhrwald

Classique 5247 Complication

Seit 1775 fertigt die schweizerische Manufaktur Breguet feine Uhren. Die Classique 5247 ist eine klassische und elegante Herrenarmbanduhr mit einem Gehäuse in 18 Karat Roségold – wahlweise auch in 18 Karat Weissgold. Das Chronograph-Werk mit Säulenrad verfügt über eine Gangreserve von 48 Stunden. Jedes einzelne aus Email gefertigte Zifferblatt verfügt über eine geheime Signatur, die mit einem Pantographen von Hand aufgetragen wurde. Ein pfiffiges Extra ist der rote Tachymeter, der sich von der Zeigernabe spiralförmig auf dem Zifferblatt ausbreitet. Gut lesbar sind die kleine Sekunde bei neun Uhr und der 30 Minutenzähler bei drei Uhr angeordnet.

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Breitling

Baselworld 2008: Schweizer Uhrwald

Breitling for Bentley GMT Chronograph

Seit 2003 besteht die enge Kooperation zwischen dem britischen Automobilhersteller Bentley und der Uhrenmarke Breitling. Das neueste Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist die Bentley for Breitling GMT Chronograph. Beim genaueren Hinsehen fallen einem einige Elemente auf, die eine Verbindung zu den Modellen von Bentley erlauben: Die Lünette ist im Design des Bentley-typischen Kühlergrills versehen und das neue in das Gehäuse integrierte Kautschukband soll an die Bereifung der Luxuskarossen erinnern. Auch die Zählerkreise des Chronographen erinnern an die Einfassungen der Bentley-Armaturen. Dank der auf dem Höhenring aufgeprägten 24 Städtenamen ermöglicht es die Bentley GMT sämtliche Zeitzonen, ausgehend von der Anzeige des 24-Stunden-Zeigers, auf einen Blick zu erfassen. Dabei genügt es, die Lünette zu drehen und die gewünschte Zeitzone auf den roten Zeiger zu stellen. So kann der Benutzer auf der 24-Stunden-Skala die Lokalzeiten sämtlicher Zeitzonen ablesen. Die Bentley for Breitling GMT ist in Rotgold sowie in einer Version aus Stahl erhältlich.

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Bulgari

Baselworld 2008: Schweizer Uhrwald

Diagono Professional Aria

In diesem Jahr feiert Bulgari das 20. Jubiläum seiner Diagono Uhrenkollektion. Aus diesem Anlass stellt die italienische Luxusmarke eine Reihe neuer Modelle vor. Die Diagono Professional-Linie bietet drei verschiedene Modelle für jeweils unterschiedliche Anwendungsgebiete; sie wurden thematisch in Erde, Wasser und Luft unterteilt. Zu den neuen Uhren gehört auch die Diagono Professional Aria. Der Zeitmesser erlaubt es, auf einen Blick drei verschiedene Zeitzonen zu erkennen. Die Uhren der Aria-Kollektion sind in Gelbgold und Stahl erhältlich.

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Carl F. Bucherer

Baselworld 2008: Schweizer Uhrwald

Patravi TravelTec FourX

Die bekannte Patravi-Kollektion wird um ein weiteres Modell erweitert – die Patravi TravelTec FourX. Das FourX im Titel dieser Uhr steht für die Kombination der Werkstoffe Palladium, Titan, Keramik, Kautschuk. Bei der Patravi TravelTec enthält das Gehäuse einen Teil des für die Selektion der Zeitzone notwendigen Mechanismus, der über einen Monodrücker bei 10 Uhr in zwei Richtungen gesteuert wird. Über ihn wird die Reiserichtung, Ost oder West, vorgewählt und mit jedem Knopfdruck kann eine Zeitzone übersprungen werden. Dabei dreht sich der Rehaut mit aufgedruckter 24-Stunden-Skala in die eine oder andere Richtung und garantiert, dass der rote Stundenzeiger stets die korrekte Lokalzeit anzeigt. Das skelettierte Zifferblatt gibt den Blick auf das Räderwerk des raffinierten Automatikwerks frei. Eine optische Besonderheit ist, dass die Ziffern aus dem Datumsreif ausgefräst sind. Sie bleiben unsichtbar bis sie rot unterlegt im Datumsfenster erscheinen. Die Schweizer Manufaktur nutzte die Messe ebenfalls um ihr neuestes Automatikwerk zu präsentieren. Drei Jahre haben die Uhrmacher von Carl F. Bucherer am Kaliber CFB A1000 gearbeitet. Möglich wurde das durch die Übernahme des Ateliers THA. Das Werk wird nun schrittweise Einzug in die Modellreihen von Carl F. Bucherer halten.

Video Kaliber CFB A1000


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Chanel

Baselworld 2008: Schweizer Uhrwald

J 12 Claibre 3125

Mit der J 12 Kollektion stellte Chanel sein uhrmacherisches Können bereits unter Beweis. Armbanduhren wie die J 12 „Superleggera“ sorgten für einiges Aufsehen. Mit dem im letzten Jahr lancierten J 12 Tourbillion, zog die französische Marke endgültig in den Olymp der Haute Horlogerie ein. Auf der diesjährigen BaselWorld präsentiert Chanel ein neues Automatik-Werk, welches von Audemars Piguet für Chanel entwickelt wurde. Das Gehäuse der J 12 Calibre 3125 ist aus Roségold und dem bereits bekannten Werkstoff Keramik gefertigt. Aktuell ist die J 12 Calibre 3125 nur in schwarz erhältlich.

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Chopard

Baselworld 2008: Schweizer Uhrwald

Chronograph Grand Prix de Monaco Historique 2008

Seit 2002 ist Chopard Partner des Grand Prix de Monaco Historique, bei dem alle zwei Jahre historische Rennwagen auf den kurvenreichen Stra?en des Fürstentums gegeneinander antreten. Dieses Jahr präsentiert Chopard das neuste Modell der gleichnamigen Uhrenserie. Der Chronograph Grand Prix de Monaco Historique 2008 wirkt mit seinem 42,5 Millimeter großen Gehäuse recht großzügig. Eingebettet in dieses Gehäuse liegt ein mechanisches Chronographenwerk mit Automatikaufzug, das mit dem COSC Chronometerzertifikat ausgezeichnet wurde. Das Uhrwerk verfügt über 48 Stunden Gangreserve und schlägt mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde. Die Uhr bietet eine Stunden- und Minutenanzeige, eine kleine Sekunde bei 9 Uhr, ein Datumsfenster und eine Chronographenfunktion. Auf den Gehäuseboden sind die Buchstaben GPMH sowie das Logo des Automobilclubs von Monaco graviert. Kleines aber feines Detail: Ein Rennlenkrad ziert die Krone der Grand Prix Monaco Historique 2008. Das Modell Grand Prix de Monaco Historique 2008 ist in Edelstahl mit schwarzem Barenialeder- oder Edelstahlarmband sowie in einer auf 500 Exemplare limitierten 18 Karat Roségold mit Krokolederarmband erhältlich.

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Chronoswiss

Baselworld 2008: Schweizer Uhrwald

Wristmaster

Die ungewöhnlichste Uhr der diesjährigen Uhrenschau in Basel ist der Chronoswiss Wristmaster. Auf einer 84 x 42 Millimeter großen stählernden Grundplatte, finden gleich zwei Zeitmesser Platz: ein Instrument gibt die Uhrzeit und ein zweites dient zum Stoppen beliebiger Zeitabschnitte. Beide arbeiten völlig unabhängig voneinander. Welches der beiden mechanischen Uhrwerke wo Platz nimmt, also links oder rechts, bleibt ganz dem Tragenden überlassen. Als Werk kommt ein individualisiertes ETA 2892-A2 zum Einsatz.

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Corum

Baselworld 2008: Schweizer Uhrwald

Admiral’s Cup Leap Second 48

Die Admiral’s Cup Kollektion von Corum wurde erstmals 1960 präsentiert. Inspiriert von der Welt des Profisegelns entstanden maritime Uhren, die über für Regatten nützliche Funktionen verfügten. Aus der aktuellen Edition stammt die Leap Second 48. Ausgehend von der klassischen Admiral’s Cup wurde ein Automatik-Chronograph mit Schleppzeiger-Funktion und fliegendem Sekundenzeiger entwickelt, der sogar das Ablesen von 1/8-Sekunden ermöglicht, indem der Zeiger während einer Sekundenumdrehung diese nochmals in acht Einzelschritte unterteilt. Darüber hinaus verfügt die Uhr über ein praktisches System zur Sperrung der Chronographendrücker, um ungewolltes Stoppen der Zeit zu verhindern. Das große Zifferblatt ist sportlich gestaltet. Auf einem separaten Ring reihen sich die farbigen nautischen Zahlenflaggen, die den Zahlen 1 bis 12 des Internationalen Flaggensignalbuchs entsprechen. Ein 30-Minuten-Zähler bei der Drei und die deutliche fliegende Sekunde bei der Neun erlauben ein schnelles Ablesen.

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de Grisogono

Baselworld 2008: Schweizer Uhrwald

Meccanico dG

Mit der Meccanico dG beschreitet die Luxusmarke de Grisogono einen außergewöhnlichen Weg – eine Digitalanzeige auf rein mechanischer Basis. Das mechanische Werk mit Handaufzug besteht aus 651 Einzelteilen. Es zeigt Stunden und Minuten im oberen Teil des Zifferblatts analog an, während im unteren Teil eine zweite Zeitzone digital erscheint. Die mechanische Digitalanzeige der zweiten Zeitzone gibt die Uhrzeit in zehn Stunden, Stunden, zehn Minuten und Minuten an. Die vertikalen Segmente sind 9 mm hoch und nur 25 Milligramm schwer; die horizontalen Segmente sind 2,9 mm lang und 10 Milligramm schwer. Jedes Segment hat vier Seiten: zwei sichtbare entgegengesetzte Seiten mit farbigen Plättchen und zwei unsichtbare ebenfalls entgegengesetzte Seiten. Der Wechsel von einer Zeitanzeige zur nächsten erfolgt durch eine Drehung um 90° eines oder mehrerer Segmente. Der Sprung ist augenblicklich und setzt je nach Uhrzeit 1 bis 12 Segmente in Bewegung.

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Eberhard & Co

Baselworld 2008: Schweizer Uhrwald

Chrono4 Grande Taille

Das grosszügig bemessene Gehäuse (Ø 43mm) birgt im Inneren ein mechanisches Werk mit Automatikaufzug. Wie alle Chrono4-Modelle von Eberhard & Co. zeichnet sich auch der Grande Taille durch ein spezielles Merkmal aus: Die vier Zähler des Chronos sind in einer horizontalen Reihe angeordnet. Die Darstellung folgt einer natürlichen zeitlichen Progression: Minuten- und Stundenzeiger, 24 Stunden und kleiner Sekundenzeiger. Der Chronograph ist erhältlich im sportlichen Look in Edelstahl oder eleganter in Rotgold.

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Graham

Baselworld 2008: Schweizer Uhrwald

Chronofighter Oversize GMT Big Date BRG

Bei Graham hält der Motosport auch in diesem Jahr Einzug. Die traditionsreiche Lackfarbe „British Racing Green“ stand Pate für das Farbdesign des aktuellen Chronofighter Oversize GMT Big Date BRG. Mit den linksseitigen Bedienelementen mit überdimensionalem „Reset”-Drücker und extralangem „Start und Stop”-Hebel geht der Chronograph an den Start. Den Bedürfnissen der ständig mit den Zeitzonen jonglierenden Vielreisenden entgegenkommend, besitzt die Uhr eine leicht ablesbare GMT-Funktion sowie ein großes Datumsfenster bei 12 Uhr und den Graham Bicompax Chronographen-Funktionen.

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Hamilton

Baselworld 2008: Schweizer Uhrwald

Belowzero Auto 2826

Die Belowzero Auto 2826 ist bis zu einer Tiefe von 1.000 m wasserdicht und mit einem Helium-Entlüftungsventil versehen. Dieses Einwegventil setzt beim Abtauchen Helium frei, das sich im Innern des Uhrengehäuses angesammelt haben könnte. Mit einer Höhe von 5,6 Millimetern und dem konvexen Glas, das an eine Luftblase erinnert, ist dieses Modell für alle Unterwasserspiele bestens gerüstet. Achteckig umrunden vier wuchtige Schraubenköpfe das Gehäuse. Die neue Uhr aus dem Hause Hamilton ist in Schwarz und Silber erhältlich. Sportlicher schwarzer Kautschuk, der an Tauchanzüge erinnert, ist Bestandteil des voll integrierten Armbandes.

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Hermès

Baselworld 2008: Schweizer Uhrwald

Clipper Sport H1

Die neue Clipper Sport H1 von Hermès lässt mit einem Durchmesser von 43,5 Millimetern den Zeigern und Ziffern sowie dem Großdatum genügend Freiraum, um diese gut Ablesen zu können. Das besondere an der Clipper Sport ist das eigens für La Montre Hermès entwickelte Automatikwerk H1 aus dem Hause Vaucher Manufacture Fleurier. Es besitzt eine Frequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und ist mit zwei Federhäusern, das heißt einer doppelten Energiequelle ausgestattet, die eine Gangreserve von 50 Stunden gewährleistet. Das Großdatum-Zusatzmodul zeigt, wie der Name schon sagt, das Datum durch große Ziffern auf zwei verschiedenen Scheiben an (springender Kalender). Mit Hilfe der Sicherheitskorrektur können Datum sowie Uhrzeit jederzeit von Hand verstellt werden. Die Datums- und Uhrzeitkorrektur von Hand besitzt keine rote Sicherheitszone und bietet dadurch einen flexibleren Bedienkomfort.

Video Clipper Sport H1


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Hublot

Baselworld 2008: Schweizer Uhrwald

All Black King

Die größte Uhr der Big Bang Serie von Hublot – sie besitzt einen Durchmesser von beachtlichen 48 Millimetern – zeichnet sich durch ihre dezenten und doch sichtbaren Schwarztöne auf schwarzem Untergrund aus. Auf der sich in eine Richtung drehenden Lünette zeichnen sich reliefartig die in schwarze Keramik herausgearbeiteten Ziffern ab. Das Gehäuse ist aus schwarzer Keramik mit matter Oberflächenausführung gefertigt. Das Herz dieser wuchtigen Armbanduhr hört auf den Namen Hublot HUB21; es ist ein mechanisches Kaliber mit automatischem Selbstaufzug. Die All Black King ist auf lediglich 500 Stück limitiert.

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Omega

Baselworld 2008: Schweizer Uhrwald

Seamaster Diver 300 m „James Bond 007 Collector’s Piece“

Mit einer Sonderedition der Seamaster Diver 300 m stellt Omega eine auf 10.007 Stück limitierte Sonderedition der offiziellen James-Bond-Uhr. Optisch am auffälligsten ist das polierte, schwarz lackierte Zifferblatt mit seinen schwarzen, vergoldeten Stundenmarkierungen und den weissen SuperLuminova-Leuchtauflagen auf Stunden- und Minutenzeiger. Mit seiner roten Spitze und dem roten „007“-Logo als Gegengewicht bewegt sich der Sekundenzeiger über das Zifferblatt. Ausgestattet mit einem Automatikuhrwerk, das durch die Koaxialhemmung die Reibung reduziert und eine höhere Ganggenauigkeit gewährleistet. Das James Bond 007 Collector’s Piece verfügt über eine Gangreserve von 48 Stunden.

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Oris

Baselworld 2008: Schweizer Uhrwald

BC4 Flight Timer

Oris lanciert mit dem BC4 Flight Timer eine moderne Aviatik-Uhr als komplettes Navigationsgerät, ausgerüstet mit Funktionen die es Piloten warm um das Herz werden lassen. Der bis 10 bar wasserdichte BC4 Flight Timer präsentiert sich mit seinem verschraubten Edelstahlgehäuse im Stil eines Fluginstruments. Über die Quick Lock gesicherte Krone werden die Zeiger justiert. Über die „plus“ und „minus“ Drücker wird die Zeitzone gewechselt. Über die markante Vertikalkrone kann der innere Zifferblattring mit der dritten Zeitzone und der Kompass-Gradeinteilung gedreht werden. Dass die Uhr funktionstüchtig ist, kann an der besonders gestalteten kleinen Sekunde bei 9 Uhr abgelesen werden. Das komplexe, mit dem roten Oris Rotor ausgezeichnete Worldtimer Werk ist im Bodenfenster der Uhr sichtbar.

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Raymond Weil

Baselworld 2008: Schweizer Uhrwald

Nabucco Cuore Caldo

Nabucco Cuore Caldo ist eine der Novitäten aus dem Hause Raymond Weil. Der Genfer Uhrmacher präsentiert diesen auf 500 Exemplare limitierten Doppelchronograph mit Gangreserveanzeige. Das robuste Gehäuse mit 46 Millimetern Durchmesser wird von dem mechanischen Chronographen-Werk mit automatischem Aufzug ETA Bicompax 7750 angetrieben, zu welchem zwei Komplikationen hinzugefügt werden: der Rattrapantezeiger und die Anzeige der 42 Stunden Gangreserve.

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Tag Heuer

Baselworld 2008: Schweizer Uhrwald

Carrera Chronograph Calibre 17 RS Roségold

Die original Carrera wurde während des Zwölf-Stunden-Rennens von Sebring im Jahr 1962 geboren, wo Jack Heuer, offizieller Zeitnehmer der Veranstaltung, zum ersten Mal von dem legendären Carrera-Panamericana-Straßenrennen in Mexico hörte, dem weltweit härtesten Ausdauertest des Motorsports. 2008 stellt TAG Heuer eine limitierte Version des Uhrenklassikers vor – die Carrera Chronograph Calibre 17 RS Roségold. Die verschraubte Krone, die verschraubten Drücker und das von Hand aufgelegte Datumsfenster bei 6 Uhr verleihen dem Calibre 17 RS das Aussehen der klassischen TAG Heuer Chronographen. Zwei limitierte Auflagen zu je 500 Stück sind erhältlich mit handgefertigtem braunen Krokodillederarmband, Dornschließe aus massivem Gold (18 Karat) und einem silberfarbigen oder braunen Zifferblatt mit 2 Rotationssystemen aus massiven Roségold (18 Karat).

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Ulysse Nardin

Baselworld 2008: Schweizer Uhrwald

Freak Blue Phantom

Der Freak Blue Phantom ist eine Ergänzung der Freak Kollektion. Die Auslegung des Uhrwerkes entspricht in keiner Weise der herkömmlichen Anschauung eines Zeitmessers. Die Freak Blue Phantom besitzt kein Gehäuse im eigentlichen Sinn! Das Saphirglas und die Lünette sind Bestandteil des Werkes. Die Uhr hat keine Krone, keine Zeiger und das Werk dreht sich um die eigene Achse und zeigt dabei gleichzeitig die Zeit an. Die Werkbrücken und Werkteile wurden mit einer blauen Titanlegierung ionisch beschichtet. Die mit diesem aufwändigen Verfahren behandelten Teile wurden speziell gefertigt, da die Beschichtungsdicke von 1 Mikron mit einer Härte von 1500 HV für die Werkkonstruktion und Funktionalität berücksichtigt werden muss.

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Zenith

Baselworld 2008: Schweizer Uhrwald

Defy Xtreme Zero-G Tourbillion

Die extremste Novität der Baseler Messe stammt aus dem Uhrenhause Zenith und hört auf den passenden Namen – Defy Xtreme Zero-G Tourbillion. Auf der Suche nach einem Weg, die Gangungenauigkeit aufgrund der Gravitation annähernd zu eliminieren, zeigt Zenith die Zero-G. Die Uhrmachermeister haben das Tourbillion in einem Kreiselkäfig installiert, sodass das Tourbillion – ganz gleich in welcher Position sich der Träger befindet – immer in der horizontalen Lage verbleibt. Für die Ganggenauigkeit sorgt das Zenith eigene El Primero Automatikwerk.

Text: J. Philip Rathgen
Fotos: Uhrenmarken



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