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Salon-Report 2010: Perlentauchen in Paris

Mit viel Elan und neuen Modellen startet die Autoindustrie in Paris aus der Krise. Elektro und Effizienz sind die großen Themen, erstmals auch bei den Serienmodellen. Der Luxus kehrt ebenfalls zurück – und beschert Presse und Publikum so viele automobile Perlen wie lange nicht mehr.

Der Messetag beginnt pünktlich um 7:30 Uhr am Stand von Opel. Die Motorjournalisten wollen sich ja nicht nachsagen lassen, sie kämen zum Ausspannen an die Seine. Laissez-faire? Ist hier, in den Messehallen am Port de Versailles, ein Ding der Unmöglichkeit. Vielmehr bewegt man sich als Teil einer dauerknipsenden, blitzenden, filmenden, twitternden und rempelnden Meute internationaler Korrespondenten von einer Pressekonferenz zur nächsten. Ein Fest für Schwarmforscher. Um 7:45 Uhr trommelt bereits der größte Aussteller der Messe, die Volkswagen Group, in die Halle 4 zur einstündigen Bekanntmachung der Modellneuheiten. Mittlerweile gehören zehn große Marken zum Konzern, bis 2018 soll die automobile Weltherrschaft vom Messenachbar Toyota übernommen werden. VW selbst beglückt die Mittelklasse mit einem neuen Passat im bekannten Look von Golf und Polo, der Erfolg scheint auch hier vorprogrammiert.

Bentley, Lamborghini, Porsche

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Bei den Luxustöchtern gibt es ebenfalls Zuwachs: Bentley enthüllt den neuen Continental GT, der von Dirk van Braeckel mit wenigen markanten Strichen in die zweite Generation gezeichnet wurde. Vor allem das Layout der Leuchteinheiten passt nun zum gewaltigen Flaggschiff Mulsanne. Im erwartungsgemäß luxuriösen Innenraum muss man derweil zweimal hinsehen, um die Unterschiede zum Vorgänger zu entdecken. Ganz anders bei Lamborghini: Die Italiener haben den Gallardo Superleggera bis auf Chassis, Motor, Getriebe runtergehungert und komplett aus kohlenstoffverstärktem Kunststoff und nach neuen Design-Richtlinien wieder aufgebaut. Nur 999 Kilo bringt das Leichtbau-Geschoss mit dem zerklüfteten Heck auf die Waage, der Sprint auf 100 km/h dauert 2,5 Sekunden. Zumindest theoretisch, erste Tests stehen noch aus. Der Lamborghini Sesto Elemento bleibt zwar ein Einzelstück, das im Frühjahr 2011 folgenden V12-Modell sowie die nächste Gallardo-Generation werden sich jedoch technisch wie stilistisch an der Studie orientieren.

Porsche, seit der „Machtübergabe“ am Vorabend unter neuer Führung, zeigte in gewohnt pragmatischer Kulisse die neuesten und wahrscheinlich letzten Variationen der Elfer-Baureihe 997 – ein Nachfolger steht schließlich in den Startlöchern. Hingucker ist natürlich der knallblau lackierte Speedster Nummer vier, den die Zuffenhausener in limitierter Auflage von 356 Exemplaren auf den Markt bringen. Rund 200.000 Euro werden dafür pro Exemplar fällig. Vergleichsweise günstig erscheint dagegen der verbreiterte, heckgetriebene Porsche 911 Carrera GTS – ein neues Derivat, das in Paris sogleich als Coupé und Cabrio debütiert.

Audi

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Schräg gegenüber bei Audi meldet sich um 9:30 Uhr zunächst Markenvorstand Rupert Stadler vom Großbildschirm, bevor die beiden Designer Wolfgang Egger und Stefan Sielaff ihre neuesten Kreationen demonstrieren dürfen: Zum 30. Quattro-Jubiläum haben die Stilmeister auf Basis des Audi RS5 einen neuen „Urquattro“ aufgebaut. Mit Erfolg: Wie kaum ein anderer Prototyp auf der Messe lädt das Audi Quattro Concept dazu ein, rasant rangenommen und vorzugsweise quer über die Pisten der Welt gescheucht zu werden. Schließlich bringt der kompakte Allradler mit 1.300 Kilo genau das Gesamtgewicht des Urquattro auf die Waage. Mr. und Mrs. Jackie Icks fühlten sich dagegen vom zweiten Concept Car auf der Audi-Bühne angezogen: Der ehemalige Formel-1- und Le-Mans-Rennfahrer und seine Frau schwangen sich mit offensichtlicher Freude auf den Fahrersitz des Audi e-tron Spyder. Was aus den beiden attraktiven Studien wird, ist noch nicht endgültig entschieden. Zumindest das e-tron Projekt möchte Audi bis Ende 2010 auf der Straße haben. In welcher Form auch immer.

Jaguar, Range Rover

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Von Halle 4 nach Halle 1 in vier Minuten – auch zu Fuß kann man in Paris die Leistungskurve drücken. Der Spurt lohnt, schließlich präsentiert Jaguar seit langer Zeit wieder einen Supersportwagen. Das Showcar lehnt deutlich an die Formensprache des Jaguar XJ220 von 1992 an, wird allerdings von vier Elektro-Radnabenmotoren und einer Gasturbine auf Fahrt gebracht. 780 PS kommen so auf die Straße, die Höchstgeschwindigkeit soll bei 330 km/h liegen. Stolze Zahlen und ein aufregendes Design, Pläne für den Seriengang gibt es jedoch nicht. Als äußerst real präsentiert sich dagegen am Schwesterstand der neue Range Rover Evoque. Der „Baby-Range“ ist innen überraschend geräumig – bei ersten Sitzproben konnten sogar zwei Einsneunzig-Männer hintereinander sitzen. Nur beim Ein- und Aussteigen müssen sich Fondpassagiere etwas verbiegen – eine viertürige Version wird Abhilfe schaffen. Optisch macht der nicht von allen Markenjüngern gleichermaßen beklatschte Wagen eine gute Figur. Nun sind wir gespannt auf eine erste Probefahrt.

Mercedes-Benz, Smart

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Ebenfalls in Halle 1: Peugeot, Citroen, Renault. Wie die Japaner sind auch die Franzosen, was die Markteinführung von Elektromodellen betrifft, sind ihren deutschen Konkurrenten derzeit einen Schritt voraus. Erste Modelle werden noch in diesem Jahr ausgeliefert. Bei Smart lässt man sich dagegen noch Zeit: Erst 2012 soll der Smart Electric Drive Fortwo nach langer Testfahrt auf die Straße kommen. Dafür scheint das in Ulm erprobte Carsharing-Modell recht vielversprechend. Und mit Elektro-Roller und E-Fahrrad ließe sich das Smart-Programm auch bis zum unteren Ende der Mobilitätsskala ausbauen. Bei Mercedes-Benz wurde neben dem neuen CLS auch eine A-Klasse E-Cell vorgestellt – mit Elektroantrieb, aber ohne konkreten Verkaufstermin. Daimler-Entwicklungschef Dr. Thomas Weber kommentierte, Elektromobilität sei eben nicht auf Knopfdruck erhältlich und man setze in Stuttgart lieber auf einen intelligenten Antriebsmix. Heißt im Klartext: Sollen die anderen die Fehler machen, wir ziehen dann mit besserer Qualität nach. Ein Motto, das die deutsche Industrie scheinbar unisono verinnerlicht hat.

BMW, Mini, Rolls-Royce

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Auch BMW ließ sich nicht bitten und präsentierte statt des neuen Megacity Vehicles lieber den neuen X3 und eine seriennahe Designstudie der neuen 6er Reihe. Ein gelungener Entwurf aus dem Kreativlabor von Adrian van Hooydonk, der sich nahtlos zwischen 5er und 7er schmiegt. Lärm dagegen am Stand von Mini, die neben dem angekündigten Elektro-Scooter eine Rallye-Variante des Countryman. Der Mini WCR wird 2011 von Prodrive bei sechs Läufen der Rallye-WM an den Start gehen. Die britische Luxustochter Rolls-Royce demonstrierte derweil ihre Kunstfertigkeit mit fünf besonders ausgestatteten Bespoke-Modellen. Dass für eine langsamer trocknende Lack-Komposition in Goodwood schon einmal Sonntags die Trockenmaschinen angeworfen werden, verdeutlicht ein wenig die Sonderstellung, die Rolls-Royce in der automobilen Welt noch immer einnimmt. Hier ist das Automobil noch Individuum.

Ferrari, Maserati, Alfa Romeo

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Von England nach Italien in wenigen Schritten – der Pariser Salon macht es möglich. Bei Fiat ist jedoch nicht viel Neues zu entdecken. Der kurvenreiche Ferrari SA Aperta wurde im kleinen Kreis schon in Pebble Beach präsentiert, alle Exemplare sind verkauft. Maserati zeigt die bisher härteste Variante des GranTurismo, der MC Stradale soll die Brücke zwischen Straße und Rennsport schlagen. Am Stand von Alfa dagegen ist die langbeinige Posierdame derart präsent, dass einem die Frage, warum denn schon wieder der 8C Spyder dabei ist, glatt entfällt.

Lotus

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Eine Überraschungen gibt es schließlich noch abseits des Trubels in Halle 5.1. Mit einem wahrhaften Premieren-Feuerwerk feiert Lotus am späten Nachmittag ein Comeback als breit ausgerichtete Luxusmarke. Star der Show ist der neue Lotus Esprit, eine Neuauflage des 1976 eingeführten Sportwagenklassikers. Mit einem 620 PS starken V8 aus den Regalen des neuen Geschäftspartners Toyota soll der Lotus Esprit im Frühjahr 2013 die Sportwagenwelt aufmischen. Doch der Zweisitzer steht nicht allein: Als Konzeptstudie zeigen die Engländer zudem den für 2014 geplanten 2+2-Sitzer Elite und einen sportlichen Viertürer namens Eterne, der Porsche Panamera und Aston Martin Rapide ab 2015 Konkurrenz machen könnte. Große Ziele, ein immenses Investitionsvolumen – und sicherlich kein Weg ohne Risiko. Allerdings hat sich Lotus in den vergangenen 15 Jahren brav an die „Weniger ist Mehr“-Maxime gehalten, da ist ein wenig Größenwahn schon erlaubt.

Text: Jan Baedeker
Fotos: Nanette Schärf / Jan Baedeker

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