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Koenigsegg CCX und CCXR: Königseditionen

Auf dem kommenden Genfer Autosalon wird Koenigsegg zwei Sondereditionen auf Basis der CC-Baureihe präsentieren: Eine 888 PS starke Version des CCX und dessen leistungsgesteigerte R-Variante, den Koenigsegg CCXR. Letztere soll über 1000 PS auf die Straße bringen und gleichzeitig – mit einem alternativen Kraftstoffgemisch aus Ethanol und Benzin – die Umwelt schonen.

Der CCXR verdankt seine Extra-Power einem aufgebohrten 5,0-Liter-Achtzylinder mit Bi-Turbo. Während es der Bruder CCX mit seinem 4,7-Liter-Bi-Turbo-V8 auf 888 PS bei 7.000/min. und 920 Nm bei 5.800 Touren bringt, entwickelt das Triebwerk des CCXR bei gleicher Drehzahl 1.018 PS und 1.060 Nm bei 5.600/min. Dadurch ergibt sich ein sensationelles Leistungsgewicht von 1,26 kg/PS, statt beim CCX 1,59 kg/PS. Der Kraftvorteil des CCXR macht sich allerdings erst nach der 100 km/h-Marke (CCX und CCXR in 3,2 Sekunden) bemerkbar: Bis zur 200-km/h-Marke benötigt der CCXR nur 8,9 Sekunden, während sich der CCX 9,2 Sekunden gönnt. Bei der Höchstgeschwindigkeit werden bei keinem der beiden genauere Angaben gemacht. Zumindest beim CCXR sind über 400 km/h möglich – warten wir’s ab.

Der CCXR ist im Vergleich zum CCX eine rennsportlich ausgelegte Modellvariante mit strafferem Fahrwerk, Überrollkäfig und einer Fahrwerkstieferlegung. Außerdem verfügt das R-Modell über einen justierbaren Heckspoiler sowie einem größeren Frontsplitter.

Insgesamt sollen nur sechs Exemplare des CCXR und 14 CCX verkauft werden. Diese Exklusivität – in Verbindung mit schier unbegrenzter Performance – lässt sich Koenigsegg gut bezahlen: Stolze € 1,5 Millionen soll der CCXR und € 1,33 Millionen der CCX kosten.

Koenigsegg CCX und CCXR: Königseditionen Koenigsegg CCX und CCXR: Königseditionen
Koenigsegg CCX und CCXR: Königseditionen Koenigsegg CCX und CCXR: Königseditionen

Text: Jan-Christian Richter
Fotos: Koenigsegg



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