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Magazin

Dorotheum Salzburg Auktion 2008 - Vorschau

Advertorial

Das Dorotheum eröffnet sein Jahresprogramm an Automobil-Auktionen mit einer Auswahl rassiger Mustangs sowie einigen ausgewählten Klassikern. Bei der Auktion in Niederösterreich kommen unter dem Titel „Oldtimer und Liebhaberfahrzeuge“ beispielsweise ein Ford Mustang 289 Fastback – berühmt durch sein Pendant aus dem Steve McQueen-Streifen „Bullitt“ – und eine zartblaue Mercedes-Benz „Pagode“, Baujahr 1969, unter den Hammer. Insgesamt sollen rund 50 Automobile und Motorräder neue Besitzer finden.

Drei der Ford Mustangs, die im Oldtimermuseum Koller Heldenberg in Niederösterreich zum Aufruf kommen, stammen aus 1965, also aus der so genannten „Ersten Generation“. Nach Einführung des Mustangs im Jahr 1964 entwickelte sich das Auto zu einem Verkaufsschlager, da das Coupé oder Cabriolet die Marktlücke für bezahlbare, leistungsstarke Sportwagen schloss. Der Mustang wurde somit auch Ahnherr der so genannten „Pony-Car“-Klasse.

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Zum angebotenen schwarzen Mustang 260 Cabriolet aus 1965 (Schätzwert: € 27.000 - 32.000) schreibt Dorotheum-Experte Ernst Pilger: „Dieser knackig-kompakte Sportwagen verkörperte eins zu eins jenes Lebensgefühl der Jugend – speziell als Cabrio vermittelte er das Gefühl von unendlicher Freiheit“. Als ideal für die „unvernünftige, spaßorientierte Fortbewegung“ bezeichnet Pilger den Mustang 289 GT Hardtop (€ 22.000 - 26.000). Etwas freundlicher als das erstgenannte schwarz-rote Cabriolet kommt das rot-beige 289 Cabrio daher – mit einem Schätzwert zwischen 27.000 und 32.000 Euro.

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Dem Modell Ford Mustang 289 Fastback setzte Steve McQueen als Lieutenant Frank Bullitt im gleichnamigen Streifen ein Denkmal. Zehn Minuten Auto-Verfolgungsjagd durch die Straßen von San Francisco wurden zu der wohl berühmtesten Verfolgungsjagd-Szene der Filmgeschichte. Das Dorotheum rollt dieses Modell in stilgerechter Grün-Metallic-Lackierung auf die Auktionsbühne. Für den wohl schönsten aller Mustangs wird ein Schätzpreis zwischen 25.000 und 30.000 Euro aufgerufen. Ebenfalls im Angebot steht ein goldenes 1968er Mustang Hardtop Coupé mit Automatikgetriebe für 13.000 bis 15.000 Euro.

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Aus Übersee stammt auch das Cadillac Coupé de Ville, dessen Innenraum noch mit original blauer Leder-Stoff-Kombination ausgeschlagen ist (€ 17.000 - 22.000). Schnittig-kurvig präsentiert sich der metallic-blaue Maserati Mistral (Baujahr 1967, € 27.000 - 33.000). Im Jahr 1969 rollte dieses Mercedes-Benz 280-SL Cabriolet vom Band, das aufgrund seiner Hardtop-Dachlinie auch als „Pagode“ bezeichnet wird. Das uni-blaue Modell mit seinen unbestrittenen Allround-Eigenschaften soll zwischen 35.000 bis 42.000 Euro einbringen. Ebenfalls aus dem Hause Mercedes-Benz kommt der grün-schwarze 170 S-D Pritschenwagen von 1953 (€ 26.000 - 30.000).

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Drei Fahrzeuge der Auktion stammen von prominenten Vorbesitzern: Im Besitz von Bahlsen war der schwarze Mercedes-Benz 219 von 1957 (€ 20.0000 - 24.000). Die Limousine mit Faltschiebedach besticht „durch einen brillanten Erhaltungszustand“, so Pilger. Im ähnlich exzellenten Zustand soll sich auch das letzte Fahrzeug der österreichischen Zirkus-Doyenne Elfi Althoff-Jacobi, ein metallic-roter Cadillac Seville STS (Baujahr 1993, € 4.500 - 6.000), befinden. Der zuletzt in Malibu lebende österreichische Plattenproduzent und Komponist, Friedrich Peter Wolf, fuhr einst diesen zwischen 24.000 und 30.000 Euro geschätzten Rolls Royce Silver Cloud S3 aus 1964.

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Den kompletten Auktionskatalog finden Sie ab der nächsten Woche unter www.dorotheum.com.

Auktion: Oldtimer und Liebhaberfahrzeuge, 10. Mai 2008, 14 Uhr

Besichtigung: ab 8. Mai 2008

Ort: Oldtimermuseum Koller Heldenberg, Niederösterreich 3704 Kleinwetzdorf, ca. 55 km nördlich von Wien zwischen Ziersdorf und Großweikersdorf

Experte: Ernst Pilger, Tel. +49 (0)171 79 35 986, [email protected]

Text: Classic Driver
Fotos: Dorotheum



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