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Maserati MC12 Versione Corse – Weltpremiere in Bologna

Auf der Bologna Motorshow im Dezember enthüllt Maserati erstmalig den auf zwölf Exemplare (+3 Prototypen) limitierten und 755 PS starken MC12 Versione Corse. Das Auto basiert auf dem Maserati MC12 GT1, der die internationale FIA GT-Meisterschaft erfolgreich bestreitet.

Privatvergnügen auf der Rennstrecke

Nach dem Ferrari Enzo folgte der Maserati MC12, nach dem Ferrari FXX serviert Maserati nun – fast erwartungsgemäß – den MC12 Versione Corse für den privaten Rennsport. Konzeptionell gesehen gleicht einer dem anderen: Streng limitierte Auflage (vom rund 1,5 Millionen teuren FXX waren 20 Einheiten verfügbar), sattes Leistungsplus, keine Straßenzulassung. Anders als beim Ferrari FXX wurde der MC12 Versione Corse allerdings direkt von der erfolgreichen GT1-Rennsportversion abgeleitet.

Maserati MC12 Versione Corse – Weltpremiere in Bologna Maserati MC12 Versione Corse – Weltpremiere in Bologna

So offeriert der MC12 Versione Corse auch ähnliche Fahrleistungen: Angetrieben von einem 755 PS (bei 8.000/min.) starken V12-Triebwerk, das ein maximales Drehmoment von 710 Newtonmetern bei 6.000/min. entwickelt, beschleunigt der Mittelmotorsportwagen in brachialen 6,4 Sekunden von 0 auf 200 km/h. Ja, Sie haben richtig gelesen: 0 – 200! Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 326 km/h erreicht.

Wie schon beim Ferrari FXX bietet auch Maserati den Käufern des MC12 Versione Corse spezielle Veranstaltungen, in deren Rahmen sie den Sportwagen auf internationalen Rennstrecken fahren können. Für den Kaufpreis von 1.000.000 Euro plus Steuern bieten sich dem Kunden auf Anfrage weitere Optionen und Personalisierungsmöglichkeiten. Optional kann statt der Maserati-Hausfarbe „Blue Victory“ beispielsweise eine individuelle Außenlackierung bestellt werden.

Text: Jan Richter
Fotos: Maserati



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