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Mac Motorcycles: Café Racer

Vorhang auf! Mit der Marke Mac Motorcycles betritt Firmengründer Ellis Pitt aus England die Motorrad-Bühne. Seine Maschinen sind keine vollverkleideten, hochgezüchteten Monsterbikes, sondern moderne Interpretationen historischer Zweiräder mit Café Racer-Genen – jenen umgebauten und frisierten Motorrädern der britischen Rocker-Jugend, die sich in den Sechzigerjahren im legendären Ace Café in London traf. Geplant sind vier verschiedene Modelle: Spud, Peashooter, Roarer und Ruby. Letzteres Modell verdankt seinem Namen der ersten großen Liebe des Firmengründers.

Das Design der vier Modelle stammt aus der Feder von Mark Wellis und Ian Wride, den Gründern des auf Motorräder spezialisierten Ateliers Xenophya Design. Als mögliche Kunden sieht Ellis Pitt Enthusiasten, die einen Sinn für klassische Formen und Farben haben, sich aber davor scheuen, ein historisches Motorrad anzuschaffen.

Mac Motorcycles: Café Racer Mac Motorcycles: Café Racer

Auch in Fragen des Antriebs geht man bei Mac Motorcycles ganz eigene Wege. Den typischen V2-Motor sucht man in den technischen Spezifikationen vergebens. Angetrieben werden die Macs von einem ursprünglichen, bollernden, luftgekühlten, 492 Kubikzentimeter großen Buell-Einzylinder-Motor mit einer Leistung von 34 PS. Wem diese Leistung nicht ausreicht, kann ab Werk ein „Plus-Kit“ ordern, mit dem die Leistung auf 50 PS gesteigert wird.

Mac Motorcycles: Café Racer Mac Motorcycles: Café Racer

Die Preise für diese außergewöhnlichen Motorräder liegen zwischen 8.000 und 10.000 Britischen Pfund. Wer sich für ein Mac Motorcycle-Modell entscheidet, dem empfehlen wir den stilistisch passenden Helm aus dem Ateliers Ruby. Weitere Informationen finden Sie unter www.mac-motorcycles.com.

Text: J. Philip Rathgen
Fotos: Mac Motorcycles



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