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Mini John Cooper Works GP: Schnellster Mini aller Zeiten

Mini John Cooper Works GP: Schnellster Mini aller Zeiten

Beim Mini United Festival im französischen Le Castellet präsentierte die BMW-Tochter am vergangenen Wochenende nicht weniger als den schnellsten Mini aller Zeiten: Den John Cooper Works GP, der bereits den obligatorischen Tracktest auf der Nordschleife in rasanten 8:23 Minuten absolviert hat.

Motorsporttechnologie für die Straße verspricht der auf 2.000 Exemplare limitierte Mini John Cooper Works GP. Die Rennsportkomponenten wie Fahrwerk, Bremsanlage, Reifen und Aerodynamik-Elemente wurden auf der Nürburgring-Nordschleife präzise aufeinander abgestimmt. Das Resultat: Der neue „GP“ unterbietet die Rundenzeit seines Vorgängers, dem Mini Cooper S mit John Cooper Works GP Kit, auf der wohl anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt um fast 19 Sekunden.

Mini John Cooper Works GP: Schnellster Mini aller Zeiten
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Als Antrieb kommt im John Cooper Works GP der bewährte 1,6-Liter-Twin-Scroll-Turbo zum Einsatz, der eine Leistung von etwa 230 PS mobilisieren dürfte – Daten gibt Mini derzeit noch nicht offiziell bekannt. Zum Vergleich: Sein Vorgänger lieferte 218 PS und beschleunigte den Mini in 6,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h und bis auf maximal 240 km/h. Der Preis für den 2006 präsentierten Mini GP lag bei 30.900 Euro – der Neue dürfte demnach mindestens ebenso viel kosten.

Mini John Cooper Works GP: Schnellster Mini aller Zeiten
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Optisch macht der neue Mini John Cooper Works GP keinen Hehl daraus, welches Potenzial unter seiner kompakten Hülle steckt – wenngleich auch viele Elemente der Karosserie der Aerodynamik-Optimierung dienen. So etwa die groß dimensionierten Front- und Heckschürzen, die markanten Seitenschweller sowie der modellspezifische Dachspoiler und das neu entwickelte Diffusorelement am Heck, die zusammen vor allem die Luftführung im Unterbodenbereich perfektionieren, den Mini GP jedoch auch aggressiv daherkommen lassen.

Für Rennsport-Feeling sorgt auch der Innenraum, dessen Gestaltung nicht zuletzt durch den konsequenten Verzicht auf eine Fondsitzbank ganz auf die Bedürfnisse von Fahrer und Kopilot konzentriert ist.

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Text: Jan Richter
Fotos: Mini