• Baujahr 
    1990
  • Kilometerstand 
    21 100 km / 13 111 mi
  • Automobiltyp 
    Coupé
  • Lenkung 
    Lenkung links
  • Zustand 
    Gebraucht
  • Markenfarbe außen 
    Rosso Corsa Ferrari 300
  • Innenfarbe 
    Rot
  • Markenfarbe innen 
    Stoffa Vigogna
  • Anzahl der Türen 
    2
  • Zahl der Sitze 
    2
  • Standort
    Deutschland
  • Außenfarbe 
    Rot
  • Getriebe 
    Manuell
  • Leistung 
    478 PS / 352 kW / 472 BHP
  • Antrieb 
    2wd
  • Kraftstoff 
    Petrol

Beschreibung

DER FERRARI F40
Der F40 wurde gefertigt, um den 40. Jahrestag des Hauses Ferrari zu feiern. Dabei handelte es sich um eine leistungsstarke und von Pininfarina entworfene Berlinetta, die hauptsächlich auf Verbundmaterial bestand. Das Hochleistungstriebwerk mit Turbolader, in Verbindung mit einem der fortschrittlichsten Fahrgestelle seiner Zeit, machten aus diesem Wagen ein Fahrzeug, das einem Rennwagen beachtlich nahe kam. Die Karosserien waren, wie beim GTO, auf Fahrgestelle mit einem Radstand von 2.450 Millimeter montiert. Vorne und hinten wurde jedoch die Spurweite verbreitert. Die Gesamtlänge wuchs aufgrund der längeren, aerodynamischeren Nase. Das Fahrgestell hatte die Referenznummer F 120 AB. Alle Fahrgestelle waren fortlaufend nummeriert. Die Konstruktion folgte dem Ferrari-Prinzip der Stahlrohrrahmen, der nun mit einem stufenweise verformbaren Frontbereich versehen war, um weltweiten Normen zu entsprechen. Das Chassis war einer für den Rennsport weiterentwickelte Variante des GTO ähnlich. Es wurden jedoch noch zusätzliche Versteifungen eingebaut und Verbundmaterialien mit speziellen Klebern an den Rahmen verbunden, um eine noch größere Festigkeit zu erzielen. Der F40 war der erste Serienwagen, bei dem Verbundwerkstoffe bezüglich der Karosserieteile zum Einsatz kamen. Die Karosserie bestand dabei lediglich aus insgesamt elf Teilen, was der enormen Fronteinheit und den großen Heckeinheiten zu verdanken war. Während das Heck des GTO-Fahrgestells geschraubt war, um das Triebwerk einfach abnehmen zu können, war dies beim F40 unnötig, da er einen vollständig abnehmbaren Rückteil hatte. Hier hatte man somit einfachen und schnellen Zugriff auf sämtliche Komponenten. Die zweiteiligen Fünfspeichen-Speedline-Felgen waren mit einer mittigen Nabe befestigt. Dahinter verbargen sich große, kreuzgebohrte und innenbelüftete Scheibenbremsen mit hydraulischen Doppelkreisläufen ohne Bremskraftverstärker. Der Wagen verfügte über Einzelradaufhängung mit Stahlrohrquerlenkern, Spiralfedern, hydraulische Stoßdämpfer und Querstabilisatoren vorne und hinten. Wie bereits den GTO so konnte man auch den F40 „in allen Farben haben, solange man Rot mochte“. Der Wagen wurde zudem auch nur linksgesteuert angeboten. Bei diesem Modell war jedoch diesmal eine US-Version zu haben, was ja nicht bei jedem Wagen des springenden Pferds der Fall war. Diese Ausführung konnte man an dem dicken Frontspoiler aus Gummi sowie den Seitenlichtern, die in die Seitenausbuchtung integriert waren, erkennen. Auch am Heck gab es einen Gummieinsatz, wobei hier die Seitenlichter über der Ausbuchtung an den Heckkotflügeln saßen. Dem Komfort an Bord wurde ein einziges Zugeständnis gemacht: eine Klimaanlage gab es serienmäßig. Ansonsten war das Interieur eher spartanisch und extrem Motorsport orientiert gehalten. So waren die Sportsitze mit rotem Stoff bezogen. Abgesehen vom Fahrzeughimmel, dem Armaturenbrett und der Mittelkonsole, die mit Filz bezogen waren und einer Gummimatte für den Fahrer gab es keine weiteren Ausstattungen im Inneren des Wagens, lediglich die lackierten oder unlackierten Oberflächen des Verbundmaterials. Selbstverständlich gab es somit auch keine elektrischen Fensterheber. Während spätere Modelle eine Kurbel zum Öffnen des Fensters hatten, musste man in den frühen Modellen die Plastikfenster nach hinten aufschieben. Zum Öffnen der Türen zog man an einem Zugdraht in den unverkleideten Türen. Der Fahrer hatte ein mattschwarzes Dreispeichen-Lederlenkrad in den Händen und trat auf gelochte Aluminiumpedalerie. Dieses minimalistische Interieur unterstrich eindeutig den Renncharakter des Wagens. Der 90-Grad V8-Mittelmotor war, wie im GTO, längs montiert. Die Entwicklungsarbeit am “Evoluzione” führte zu einer kleinen Anhebung des Hubraums und einem etwas höheren Kompressionsverhältnis von 7,7:1 sowie einem stärkeren Druck und anderen Veränderungen, die zu einem Leistungsanstieg und besserem Drehmoment beitrugen. Der Gesamthubraum lag bei 2.936 ccm mit Bohrung und Hub von 81,9 respektive 69,5 Millimeter und der werksinternen Bezeichnung F 120 A. Als Katalysatoren eingebaut wurden bekam das Triebwerk die Bezeichnung F 120 D 040. Es hatte vier Ventile pro Zylinder, doppelte obenliegende Kurbelwellen, wobei jede Zylinderreihe mit einem eigenen Keilrippenriemen getrieben wurde, sowie Trockensumpfschmierung. Doppelte, wassergekühlte IHI-Turbolader waren mit zwei Behr-Ladeluftkühlern verbunden und lieferten 1,1 Bar. Eine Weber-Marelli IAW Zünd-Einspritzanlage war ebenfalls an der Arbeit. Die Leistung wurde mit 478 PS bei 7.000 U/Min. angegeben. Das Differential befand sich hinter dem Triebwerk zusammen mit dem 5-Gang Synchrongetriebe. Als Sonderausstattung war für all jene, die das Motorsportkonzept auf die Spitze treiben wollten, auch ein nicht synchronisiertes Getriebe im Angebot.

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The Ferrari F40

The F40 was produced to celebrate the 40th anniversary of Ferrari. It was a high-performance Berlinetta designed by Pininfarina and built mainly from composite materials. The high-performance engine with turbocharger, combined with one of the most advanced chassis of its time, made this a car that came remarkably close to being a racing car. As with the GTO, the bodies were mounted on chassis with a wheelbase of 2,450 millimetres. However, the track width was widened at the front and rear. The overall length increased due to the longer, more aerodynamic nose. The chassis had the reference number F 120 AB. All chassis were numbered consecutively. The design followed the Ferrari principle of the tubular steel frame, which was now fitted with a gradually deformable front section in order to comply with worldwide standards. The chassis was similar to a variant of the GTO that had been further developed for racing. However, additional stiffeners were added and composite materials were bonded to the frame with special adhesives to achieve even greater strength. The F40 was the first production car to use composite materials for the body parts. The body consisted of only eleven parts in total, thanks to the enormous front unit and the large rear units. While the rear of the GTO chassis was bolted on so that the engine could be easily removed, this was unnecessary on the F40 as it had a completely removable rear section. This meant that all components could be accessed quickly and easily. The two-piece five-spoke Speedline rims were attached with a central hub. Behind them were large, cross-drilled and internally ventilated disc brakes with hydraulic dual circuits without brake boosters. The car had independent suspension with tubular steel wishbones, coil springs, hydraulic shock absorbers and anti-roll bars at the front and rear. Like the GTO, the F40 was also available "in any colour, as long as you liked red". The car was also only offered with left-hand drive. This time, however, a US version was available, which was not the case with every Prancing Horse car. This version could be recognised by the thick rubber front spoiler and the side lights, which were integrated into the side bulge. There was also a rubber insert at the rear, with the side lights positioned above the bulge on the rear wings. Only one concession was made to comfort on board: air conditioning was fitted as standard. Otherwise, the interior was rather spartan and extremely motorsport orientated. The sports seats were covered in red fabric. Apart from the headlining, the dashboard and the centre console, which were covered in felt, and a rubber mat for the driver, there were no other features inside the car, just the painted or unpainted surfaces of the composite material. Naturally, there were also no electric windows. While later models had a crank to open the window, in the early models the plastic windows had to be pushed open towards the rear. To open the doors, you pulled on a pull wire in the uncovered doors. The driver had a matt black three-spoke leather steering wheel in his hands and stepped on perforated aluminium pedals. This minimalist interior clearly emphasised the car's racing character. The 90-degree V8 mid-engine was mounted longitudinally, as in the GTO. The development work on the "Evoluzione" resulted in a small increase in displacement and a slightly higher compression ratio of 7.7:1 as well as higher pressure and other changes that contributed to an increase in power and better torque. The total displacement was 2,936 cc with a bore and stroke of 81.9 and 69.5 millimetres respectively and the internal factory designation F 120 A. When catalytic converters were installed, the engine was given the designation F 120 D 040. It had four valves per cylinder, double overhead crankshafts, with each row of cylinders driven by its own V-ribbed belt, and dry sump lubrication. Twin, water-cooled IHI turbochargers were connected to two Behr intercoolers and delivered 1.1 bar. A Weber-Marelli IAW ignition-injection system was also at work. The power output was specified as 478 hp at 7,000 rpm. The differential was located behind the engine together with the 5-speed synchronised gearbox. A non-synchronised gearbox was also available as an optional extra for those who wanted to take the motorsport concept to the extreme.

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